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12 Beiträge in diesem Thema (offen)
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Arkas ist offline Arkas  
Ein Besuch in den Ostlanden oder: Larp in Sachsen
197 Beiträge - Hardcore-Larper
Arkas`s alternatives Ego
Hallo erstmal.

Am letzten Wochenende bin ich mal auf einen recht preiswerten Con in Sachsen gefahren um meinen neuen Magierlehrling zu bespielen. Der Preis war, wie gesagt, recht niedrig, und die Strecke nicht zu weit. Ideale Vorraussetzungen also. Auch die Homepage der Landesorga ( Silbermark ) ist nett gemacht und erscheint einladend. Besonderes Gimmick hierbei sind Gerüchte, die man vor der Con lesen kann, quasi das, was man so auf reisen durch das Land aufgeschnappt hat. Auch die Hintergrundinfos sind gut präsentiert, also alles schön und gut. Auch das Spielsystem, DKWDDK mit begrenzten Regelkonstrukt (Kampf und Magie) erschien mir mehr als fortschrittlich, auf jeden Fall hatten sich hier Leute Gedanken gemacht und kein kompliziertes Sonderregelwerk verwendet. Alle Vorraussetzungen schienen gut zu sein, auch die Orga war bereits erfahren, hatte sie doch schon einige Cons gemacht. Also auf nach Sachsen...

Angekommen musste man sich erstmal skeptisch umblicken. Das Spielerlager stand auf einer Kuhwiese mit frischem Dung - im Grunde nichts Schlimmes, der Dung war recht selten (außerdem fand unser Con, der Spalta, auch auf einer Pferdewiese statt). Es gab nur ein Dixi-Klo, aber auch das war zu verkraften. Das angekündigte Brauchwasser war hingegen unter alle Sau, ein alter Tank von einem Bauern, das Wasser soll verschmutzt gewesen sein.. Nunja, alles noch zu verkraften.
Die Zahl der Intime-Zelte hielt sich in Grenzen, stattdessen standen überall fiese Plastikzelte herum... und zwar mittem im Lager, keines war auch nur irgendwie abgetarnt. Dann gab es auch sowas wie eine Anreise nicht, man war sofort Intime. Das überall noch Leute ihre Autos ausluden und ihre Plastikzelte aufbauten wurde dabei irgnoriert.. Auch die Leute waren ein kleiner Schock für mich. Was ich da sah, kannte ich bisher nur aus Horrorerzählungen aus dieversen Foren (ja, das ist bösartig, vielleicht etwas übertrieben..). Die obligatorische schwarze Bikerlederhose war natürlich anwesend, mit etwas Glück war ein Piratenhemd drüber. Der Schmied jedoch trug nur ein T-Shirt dazu, einzig verdeckt durch das Kettenhemd, dass er manchmal trug. Solche Einzelfälle kennt jeder, aber hier war es leider flächendeckend (und deswegen so erschreckend, der Großteil der Spieler war so gewandet, Ausnahmen gab es nur eine Hand voll). Den Vogel schoss ein "Nordmann" in schwarzer Lederhose und Piratenhemd ab, der eine Lederweste (eine schwarze, moderne versteht sich) und ein kurzärmeliges Kettenhemd trug. Dazu hatte einen seltsamen Kopfschmuck auf Kettengeflecht.. das Beste war jedoch der "Leopardenumhang", ein rechteckigher Umhang aus Stoff mit Leopardenmuster. Auch ein Gothic-Kiddy mit Hörnchen und spitzen Ohren (eine Halbdämonenelfe) in schwarzer Kleidung mit herausschauendem Bauch war vertreten (sowas hatte ich vorher echt noch nie gesehen... *brr*). Nicht vergessen sollte ich die allgegenwärtigen Tapewaffen und den Waffencheck ("Ist die Waffe gekauft?" - "Ja.." - "Na dann ist sie sicher..."). Auch die SL, die Intime mitgespielt hat, blieb mir bis zuletzt ein Rätsel..

Das Gelände war zwar schön, doch zu weitläufig. Um zur Taverne zu gelangen musste man eine halbe Stunde bergauf durch einen Wald irren... nicht wirklich nett.

Der ganze Beitrag klingt jetzt ganz bösartig - ist er auch. Aber ich würde lieber wissen ob ihr auch schonmal da unten gelarpt habt und wie eure Erfahrungen aussehen, ob es da wirklich so Standard (Gewandung, Waffen) ist, was ich erlebt habe oder doch ganz anders.. und wenn es Standard ist, warum?



"...,mind tricks don`t work on me. Only money."
Beitrag vom 06.09.2006 - 11:31
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