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Die Heiligen, der Satan, die Mutter Kirche, Fugger, Hanse und die Mark Brandenburg auf einer Con? |
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417 Beiträge - Alter Hase
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Hi!
Ich hätte gerne Eure Meinung zum folgenden Thema gewusst:
Würdet Ihr eine fantastische Con mit einem Setting in einer geschlossenen Kampagne besuchen, die ...
Deutschland um 1380 bespielt und wo es keine Orks und Goblins gibt, sondern Holzmänner und Waldschrate (nach der Vorstellung der Menschen von damals).
Wo man nicht das Ceridentum, oder Ordon, oder Bahamut verehrt, sondern zum Erzengel Michael betet, er möge die Schwerter Eurer deutschen Abenteuertruppe weihen oder wo man den Heiligen Nikolaus von Tolentio anfleht, er möge seinen Gefährten und einem Selbst wieder neue Kraft schöpfen lassen und das Brennen in Euren Lungen lindern. Wo man um die Gunst der Heiligen Katharina von Siena erbittet, sie möge einem eine göttliche Eingebung schicken, wenn Böses Euch bedroht.
Eine Con wo es nur Menschen als Spieler gibt und Zauberer als SC tabu sind. Wo nicht jeder Hans-Wurst lesen und schreiben kann und wo man vielleicht noch lernt, wo der Unterschied zwischen einem Vogt und einem Schultheiss ist, was ein Dinc ist und wieso es unfreie Adelige gibt.
Wo man nicht durch Dungeons kreucht, sondern durch Silberbergwerke, weil die Fugger ihre Mine wieder frei haben will - die Arbeiter weigern sich die Arbeit wieder aufzunehmen, weil es dort "mit dem Teufel" zugeht. Oder sind es doch nur Zwerge - na ja, bei denen munkelt man auch, dass sie mit dem Satan im Bunde stehen.
Statt der Fantasy-Magier gebe es nur Alchimisten auf Spielerseite und die schwingen keine Zauberstäbe oder Feuerbälle sondern Erlmeierkolben voll Königswasser oder prall gefüllte Säcke voll Juckpulver. Und statt mit "Trollaugen" oder "Drachenschuppen" panscht man mit wertvollem Mangan, weißen Zinnober und diversen sanguinischen Zusätzen.
Man spielt auf einer solchen Con nach einem Regelwerk das freies Spiel fördert, den Adelsstand reguliert und in erster Linie gewisse Sachen verbietet, statt das Spiel und den Verlauf großartig zu regulieren.
Eine Con, wo es nur wenige aber dafür intensive Kämpfe gibt und wo man statt Chaos-Kultisten Hexensabbate ausräuchert. Wo es schon eine Herausforderung sein kann eine Frau zu spielen und wo Männer sich nur dann eine schwere und "moderne" Rüsung leisten können, wenn sie Ritter oder Hauptmann sind.
Kurzum: Würde Euch eine Con zusagen, die in einem fantastischen Deutschland spielt, so wie es sich die Leute früher zum Teil vorgestellt haben?
Fakt ist, dass man mit einem solchen Spiel gewissen Menschen vor den Kopf stoßen würde oder besser gesagt: Die sich vor den Kopf gestoßen vorkämen.
Rein rechtlich kann weder die katholische Kirche, noch ein Satanist noch sonst wer gegen die Veranstalter einer solchen Con etwas unternehmen, da man durch das Grundgesetz und die freie Entfaltung der Persönlichkeit geschützt wird. Sprich: Ich kann auf einem historischen Fantasyspiel soviele Hexenverbrennungen darstellen, wie ich will und ich darf auch die christlische Kirche durch die eigene Suppe ziehen, die sich sich vor sechshundert Jahren selbst gekocht hat - die Frage lautet nur: Wer würde da mitmachen?
Meine Befürchtung liegt nur darin begründet, dass dieses Spiel zuviele als zu lahm und langweilig abtun würden. Ich selbst finde es interessanter und gleichzeitig die beste Möglichkeit eine Kombination aus fantastischem Spiel und historischer Überlieferung (im weitesten Sinne) zu bieten.
Klar, wenn überhaupt haben nur ein minimalitischer Bruchteil der deutschen Bevölkerung sowas wie ein "Abenteuer" unternommen. Und ebenso wenig gab es damals wie heute keine Waldschrate oder Hexen die vom Teufel beseelt waren. Leute stellten sich dies aber vor. Auf keinen Fall soll aber Anspruch auf historische Korrektheit zu 100% erhoben werden! Mehr als einmal wird man für ein wenig Horrorfeeling oder Fun die Geschichtsbücher zuklappen und historische Genauigkeit außen vor lassen müssen. Oder sagt Ihr Euch: "Ist die Mühe nicht wert, da gibt es schon genug Orgas die mit ihren Fantasy-Ländern ein ähnliches Feeling erreicht haben."
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Balean am 09.01.2009 - 13:10.
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Beitrag vom 09.01.2009 - 13:03 |
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1053 Beiträge - Qualitätslarper
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Ich find das Setting interessant und halte es sowieso für albernes Gewäsch, wenn sich gläubige Christen darüber aufregen, dass im Larp ein Kreuzglaube existiert oder ähnliche Parallelen.
Ich glaube nur, dass so ein Setting extrem viel Hintergrundwissen bei den Spielern voraussetzt, mehr vielleicht, als sie bereit sind, sich anzueignen. Ansonsten aber: Gute Idee! Ich würde sowas sicherlich nicht nur spielen wollen, aber als Alternative finde ich es wirklich ansprechend.
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Beitrag vom 09.01.2009 - 13:14 |
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4610 Beiträge - JackassLarper
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Interessantes Konzept, wenn es darin sogar darum geht, dass gläubige Christen bös-teuflische Wesen der Dunkelheit ausrotten, kann sich ja kein Christ beschweren.
Wenn es darin darum geht, plottechnisch die heilige Mutter Kirche zu untergraben bzw. als falsch hinzustellen, ist das was ganz anderes.
Wäre dabei
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Beitrag vom 09.01.2009 - 13:21 |
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348 Beiträge - Alter Hase
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Ansich schon interessant, für mich dann aber doch eher in der Theorie. Zwar bevorzuge ich selbst bei Fantasy Settings eine gewisse Bodenständigkeit (High-Fantasy verursacht bei mir eher nen Zuckerschock), dennoch ziehe ich Fantasy dem direkten Geschichtsbezug vor. Vielleicht bin ich an anderen Enden schon ausreichend damit bedient oder so.
Für Geschichten bietet das Ganze aber sicher guten Stoff. Bücher in der Richtung finde ich ansich nicht übel. Auf eine solche Con aber würde ich eher nicht fahren.
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Beitrag vom 09.01.2009 - 13:21 |
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417 Beiträge - Alter Hase
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@ Turni - Ja, aber nicht nur fehlendes Wissen, auch entsprechende Gewandung könnte ein Problem werden. Ich meine, ich finde es persönlich nicht so schlimm, wenn jemand 1380 noch einen "alten" Schuppenpanzer trägt, der seit über 200 Jahren aus der Mode ist. Wer sagt, dass sich jeder immer die "modernste" Rüstung leisten konnte und die Leute kannten eben keine Wegwerfgesellschaft, wie sie heute etabliert ist. Man hat seine Sache gepflegt und weiter gegegeben oder verkauft, statt sie auf dem nicht vorhandenen Dachboden verstauben zu lassen oder weg zu werfen.
Kritisch wird es nur, wenn gewisse Looks im Spiel erscheinen, die nicht gewünscht sind. Wenn's nach mir ginge können Sachen auch aus Baumwolle bestehen, oder jemand kann Elemente aus tiefschwarzer Wolle in seiner Gewandung mit dabei haben. Doof wird nur, wenn die Klamotten zu fantastisch sind oder ein Waffenknecht in einer abgespaceten Rüstung auftaucht.
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Beitrag vom 09.01.2009 - 13:24 |
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329 Beiträge - Alter Hase
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Das klingt ja nach "Darklands" einer meiner Computer-RPG Favoriten.
Das klingt richtig toll, da kann man gelungenes Rollenspiel inszenieren: Mein Vorschlag: Nur vorgegebene Charaktere für alle, keine oder nur wenig NSC's.
Dadurch lässt sich eine richtig intensive Atmosphäre aufbauen, da die Chars in einem natürliche Beziehungsgeflecht sind und die Figuren von der Machtbalance einfach passen
Also ich hätte auf sowas schon Bock.
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Javier Malhecho-Puenada - Siempre hay un camino
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Beitrag vom 09.01.2009 - 13:30 |
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223 Beiträge - Hardcore-Larper
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Man da bin ich bei. Das klingt geil und schwer nach dem was ich mir unter Larp wünschte. Dabei.
Sach Bescheid wenn es was wird^^ Helfe auch gerne vorher wo immer ich kann.
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Beitrag vom 09.01.2009 - 13:36 |
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4610 Beiträge - JackassLarper
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Naja, Klamotten fürs niederste Bürgertum, aus dem sich die Abenteurer ja rekrutieren werden, sind simpel:
Tuniken(Cotten) ohne Borten, mit vielen Flicken,
simple Beinlinge,
simple Bruchen.
Für reichere dann Cotehardie (geknöpfte, taillierte Tunika)..
Farbspektrum je nach Geld des Abenteurers
Bin ich froh, dass das genau meine Zeit ist
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Beitrag vom 09.01.2009 - 13:41 |
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1053 Beiträge - Qualitätslarper
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Klar, dass man die Kleidung an Hintergrund und Rolle anpasst. Ich denke aber, die meisten hier sind mittlerweile nicht ganz unbedarft was selber basteln und nähen betrifft, und jemand, den so ein Con interessiert, wird auch Interesse und Verständnis für eine besondere Gewandung haben.
Zur Inspiration würde ich mir mal die Grimms-Märchen antun, die originalen Sammlungen. Die beruhen ja auf dem Volksglauben, auch wenn sie später entstanden sind als Du intendierst zu spielen. Die Mythen und Sagen sind sicher teilweise schon seit 1300 im Umlauf. Und da geht es richtig ab, und das ohne viel Fantasy-Kram.
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Beitrag vom 09.01.2009 - 13:42 |
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1483 Beiträge - Qualitätslarper
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Das CONzept selber finde ich Klasse, den Bezug zu einer realen Relegion wiederum nicht. Ich hab mit Kirche nichts am Hut, kenne mich mit ihr und ihren Bräuchen nicht im mindestens aus und hätte damit ein Gefühl von Unbehagen, dieses zu (be-)spielen.
Da geht es also weniger darum, was andere dazu sagen, sondern was ich davon halte...
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Zitat Reenactment? ... Nee, dafür fehlen mir noch 5 Punkte! |
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Fargo am 09.01.2009 - 13:48.
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Beitrag vom 09.01.2009 - 13:47 |
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1053 Beiträge - Qualitätslarper
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Häh, Fargo, aber eine Fantasy-Religion erlernst Du doch auch und bespielst Du? Im Grunde sind doch alle Religionen Fantasy, Glaube eben...ob nun nur im Larp existent oder in der realen Welt...
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Beitrag vom 09.01.2009 - 13:50 |
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1483 Beiträge - Qualitätslarper
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Ich bespiele auch im Larp bisher keine Religion, allerdings werde ich mich dieses Jahr testweise auf den Weg ins Ceridentum begeben. Allerdings sehe ich das vermutlich schon noch ein wenig differenzierter als du, was das mit dem realen bzw. fiktiven Glauben betrifft. Allerdings wäre das eine Diskussion, die ich lieber bei einem Bier und von Angesicht zu Angesicht führen würde, als hier im Forum 
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Zitat Reenactment? ... Nee, dafür fehlen mir noch 5 Punkte! |
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Fargo am 09.01.2009 - 13:57.
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Beitrag vom 09.01.2009 - 13:56 |
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5638 Beiträge - JackassLarper
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Edit:
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Nach meinem ersten Gefühl geil, jedoch denn ich an da ein zwei Cons zurückdenke... au man...
ich bin also doch gegen reale Relligionen im Larp.
Wieso? Weil die Diskussionen mit außenstehenden empörten Wanderern einen den ganzen Spielspaß verderben können 
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Mein Photo-Blog = www.RAW-Shooter.de

www.danieldroll.de
www.llordd.com
Psst, ich ignoriere Sandmännchen |
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von Fredo am 09.01.2009 - 14:01.
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Beitrag vom 09.01.2009 - 13:56 |
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417 Beiträge - Alter Hase
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Zitat Original geschrieben von Alruhn
Interessantes Konzept, wenn es darin sogar darum geht, dass gläubige Christen bös-teuflische Wesen der Dunkelheit ausrotten, kann sich ja kein Christ beschweren.
Wenn es darin darum geht, plottechnisch die heilige Mutter Kirche zu untergraben bzw. als falsch hinzustellen, ist das was ganz anderes.
Wäre dabei |
Der Knackpunkt ist ja der. Wenn ich jetzt nicht alles verpeilt habe, haben die Leute, wie auch schon in vielen Zeiten zuvor im Christentum geglaubt: Dies sind die letzten Tage auf Erden, bald werden sich die Prophezeiungen aus dem Buche Offenbarung erfüllen - darum haben viele Menschen selbst noch im 14./15.-Jahrhundert an Drachen gegeglaubt, die in dieser Zeit eine Inkarnation des Bösen Satans waren in den Köpfen der Menschen.
In einem solchen LARP-Spiel würden die Spieler ganz klar gegen Gruppen wie die Templer*, Hexen oder Zwerge antreten - alles vom Satan korrumpiertes Zeug.
@ Templer - Ja, ich weiß. Objektive Geschichtsbücher schildern immer wieder, dass die Templer aufgrund ihrer Machtfülle falscher Tatsachen angeklagt wurden und weltliche und geistliche Fürsten sie zu unrecht enteigneten und verbrannten. Aber damals dachten die Menschen wirklich: Die Templer dienen dem Dämon Baphomet. So ließ sich dann eben Phillip IV. davon überzeugen etwas Gutes und gottgefälliges zu tun, indem er den "Kult" verbietet und mit deren prallen Schatzkammern seine eigenen Taschen füllt.
Aber es viele lästige Elemente im LARP die in einem solch historisch angehauchten Spiel nicht mehr vorkommen können, wären zum Beispiel:
- Nicht-Menschen. Es gibt nur Menschen - Spieler sparen sich damit viel Zeit und Stress, wenn es um die Frage der Darstellung geht. Zumindest die Spieler. Der Rest: Untote, Waldschrate, Gnome, Zwerge, Holzfrauen und was noch so in der deutschen Mytik von 1380 so herumläuft dürften nur als NSC vorkommen.
- Magie. Magie ist vom Satan! Punkt. Da muss man nicht diskutieren. Wenn jemand einen magierähnlichen Charakter spielen will, dann bitte einen Alchimisten. Evtl. könnte man einen Stein der Weisen ins Spiel einbauen, von dem viele Alchimisten damals glaubten einen zu besitzen. Da diese Katalysatoren ihrer Meinung damals aber nur "abgeschwächte" Formen vom "wahren" Stein der Weisen waren, gelang es ihnen niemals Blei in Gold zu verwandeln. Schade. Weil Spieler keine Magier mehr darstellen können, gibt es keine Rituale oder Zauber die auf Sichtkontakt wirken. Die sollen bitte ihre Latexflaschen und Beutel mit Schaustofffüllung werfen. Als Alchimisten könnten sie auch Öle und Balsame kreieren, die evtl. Wunden schneller heilen lassen oder desinfizieren (der Rest ist Arbeit von Feldschern und Heilern) oder Tinkturen brauen die Stahl härten usw.
- Priester. Jeder kann zu Gott beten. Nein, er muss viel mehr! Wenn er am Tag des jüngsten Gerichts den Qualen der Ewigen Verdammnis entrinnen will! 
Aber hey, so gut wie kein Bischof oder Kardinal hat sowas wie Wunder gewirkt? Ne, haben sie auch nicht. Weil das meist machthungrige, versoffene Bastarde wenn. Und wenn überhaupt hat Gott ein Wunder gewirkt. Priester wollen auf einer Con ein Wunder wirken? Kein Problem, wenn sie sich an die christlichen Lehren halten und ein vorbildliches Priesterdasein im gottgefälligen Sinne, natürlich nach den Maßstäben der Bibel und Jesu Christi und nicht nach der Meinung eines Papstes der sechs Kinder hat, dann wird Gott (also die SL) ihm göttliche Hilfe zukommen lassen. Aber das sieht nicht so aus, dass der Mann in Mönchskutte irgendwelche pseudolateinischen Sätze stammelt und anschließend einen Schaumstoffball wirft. Äh-äh, viel mehr sollten göttliche Wunder subtil gewirkt werden. Auf einmal ist der korrupte Vogt von vorhin die Rechtschaffenheit in Person. Das liegt daran, weil die SL entschieden hat, dass der korrupte Vogt eine Vision vom Heiligen Wolfgang hatte, der ihn ermahnt, dass er sein Seelenheil auf's Spiel setzt, wenn er diesen guten Menschen nicht helfe. Oder auf einmal verpieseln sich die wilden Riesenspinnen, weil ein Priester in der Gruppe einen besonders guten Draht zum Heiligen Patric hat. Oder vielleicht verpufft der letzte Feuerball der Hexe, der die Gruppe eigentlich vernichten müsste, allerdings hat ein Gebet an den Heiligen Cyprianus vorm Kampf gegen die Hexe oder vielleicht sogar während des Kampfes wahre Wunder bewirkt. Mir persönlich scheint eine solche Darstellung priesterlicher/göttlicher Kräfte im Kampf viel cooler als "Feuerball III".
Außerdem konnte man durch so eine Spiel junge Leute eher dazu animieren sich mit der Geschichte ihres eigenen Landes auseinanderzusetzen oder Latein zu lernen - statt dieses Kauderwelsch aus Harry Potter oder die fantastischen Geschichten gewisser Fantasy-LARP-Länder die so fantastisch sind, dass man davon schon Kopfschmerzen bekommt.
@ Kirche - Ich finde es nicht schlimm, wenn man in einem Spiel etwas über eine reale Religion lernt. Warum haben die Leute damals zu den Heiligen gebetet, was hatte es mit den Reliqiun auf sich? Diese Aspekte finde ich in der Regel interessanter als die Grundsätze einer fiktiven Religion.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Balean am 09.01.2009 - 14:02.
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Beitrag vom 09.01.2009 - 13:59 |
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3603 Beiträge - JackassLarper
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Mich würde es auch reizen, ich hätte halt nur die Prämisse, dass das CHristentum als allgegenwärtig und völlig normal behandelt wird und nicht durch den Kakao gezogen wird. Ist nun mal eine der Weltreligionen und hat für mich mit irgendwelchen Larpreligionen nichts gemein.
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Offizieller chronischer Nörgler in diesem Forum, daher: if I already stand convicted, why shouldn`t I commit the crime? |
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Beitrag vom 09.01.2009 - 14:03 |
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