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Forenübersicht » LARP Allgemein » Die Heiligen, der Satan, die Mutter Kirche, Fugger, Hanse und die Mark Brandenburg auf einer Con?

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Autor
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Alruhn ist offline Alruhn  
4610 Beiträge - JackassLarper
Für Larp mit Rosenkranz, Stoß-Vaterunser und Kreuz-Schlagen
Beitrag vom 09.01.2009 - 14:04
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Händler Javier ist offline Händler Javier  
329 Beiträge - Alter Hase
Händler Javier`s alternatives Ego
Da stimm ich Siegbert zu: Das Christentum sollte möglichst so erlebt/gespielt werden, wie es von der Mehrheit damals wahrgenommen wurde - als Wahrheit in einer Zeit der Dunkelheit, der Hungersnöte und der Kriege.

Dass die Menschen mit dem Christentum nicht unbedingt konsequent umgingen -damals wie heute- rundet das stimmige Bild ab.





Javier Malhecho-Puenada - Siempre hay un camino


Beitrag vom 09.01.2009 - 14:08
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Balean ist offline Balean  
417 Beiträge - Alter Hase
Das ist jetzt bestimmt kein ausschlaggebender Faktor, aber ich habe folgende Erfahrung gemacht:

Wenn ich auf einer Burg anrufe und die Betreiber sind Restaurantbesitzer oder Museumsdirektoren (oder von mir aus auch der Bürgermeister einer Gemeinde) die null Peilung von LARP haben, dann hat man es in der Regel einfacher, wenn man sagt:

"LARPer: Wir würden gerne am folgenden Wochenende mit unserem Verein ein historisches Burgspiel veranstalten. Bestünde die Möglichkeit das Arial zu nutzen?

am anderen Ende der Leitung: Soll das denn öffentlich sein?

LARPer: Jeder kann an der Veranstaltung Teil nehmen, sofern er mitmachen will und das Spiel nicht stört.

am anderen Ende der Leitung: Aha.

LARPer: Natürlich würden wir uns über weitere geschichtliche Hintergründe der Burg und das Herrschergeschlecht freuen.

am anderen Ende der Leitung: Ja!? Ja, da kann ich Ihnen helfen"

Und spätestens hier wird es kritisch: Als ich einmal durch Thüringen telefoniert habe bekam in der Regel ein postives Feedback wieder, wenn es dabei beließ: "Historisch". Wenn ich aber Wörter wie: "Fantastisch, Elfen, Zwerge usw." benutzte, hat mir so gut wie immer abgesagt.zwinkern

Sprich, nutzt man den historischen Hintergrund und Nutzen an, sind die meisten Leute gewillt einem zu helfen. Kommt man mit LARP, DragonSys, PHÖNIX usw. verstummt der Gegenüber meist kurz und will dann einen abwimmeln oder abzocken - Meine Erfahrung von vor zwei Jahren.


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Balean am 09.01.2009 - 14:15.
Beitrag vom 09.01.2009 - 14:14
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Balean ist offline Balean  
RE:
417 Beiträge - Alter Hase
Zitat
Original geschrieben von Kristalis

Da stimm ich Siegbert zu: Das Christentum sollte möglichst so erlebt/gespielt werden, wie es von der Mehrheit damals wahrgenommen wurde - als Wahrheit in einer Zeit der Dunkelheit, der Hungersnöte und der Kriege.

Dass die Menschen mit dem Christentum nicht unbedingt konsequent umgingen -damals wie heute- rundet das stimmige Bild ab.




Das stimmt allerdings. Die Leute kannten ja nichts anderes. Der Weg den die Kirche vorbestimmte war der Regel der Einzige.

Aber mangelnde Gottesfurcht auf Cons ist wohl eher ein Problem der Spieler. In einem Land und einer Gesellschaft, wo Gottesfurcht gänzlich fremd ist, kann man nicht erwarten, dass die Spieler die meisten Kleriker mit ehrfurcht behandeln - das müsste auf einem fantastischen Con in der Mark Brandenburg 1380 natürlich gänzlich anders sein.


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Balean am 09.01.2009 - 14:18.
Beitrag vom 09.01.2009 - 14:16
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Fargo ist offline Fargo  
1483 Beiträge - Qualitätslarper
Fargo`s alternatives Ego
Im übrigen - ganz neu ist dein Spielansatz nicht bzw. gibt es Gruppen mit ähnlichen Interessen (fiel mir gerade eben wieder ein).

http://www.reenlarpment.de



.



Zitat
Reenactment? ... Nee, dafür fehlen mir noch 5 Punkte!

lachend


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Fargo am 09.01.2009 - 14:42.
Beitrag vom 09.01.2009 - 14:29
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Balean ist offline Balean  
417 Beiträge - Alter Hase
Mit durch den Kakao ziehen habe ich mich vorhin ungeschickt ausgedrückt.

Ich meinte damit eigentlich das Zerrbild der Kirche damals und heute. Ebenso wie die Moralvorstelleungen damals und heute. Ein gläubiger Christ von heute deffiniert seinen Glauben anders als vor 600 Jahren. Ebenso sieht er viele Riten, Gebräuche und die Kirche selbst als Farce dessen, was heute besteht lebendig geglaubt wird.

Aber damals hatten die Leute eben von vielem ein anderes Bild.

Im allgemeinen ist Krieg und Kampf heute bei uns verpönt. Damals war Gewalt essentieller Bestandteil der Gesellschaft und wurde aktiv gelebt und sogar begrüßt.

Ein einfacher Mann den Daheim nichts hält und der die Möglichkeit verpönt für Gott (also das Gute, das Gerechte) ins Felde zu ziehen ist ein Feigling. Nichts wert. Päh, auf den Spuck ich - nachdem Motto.

Aber man darf nicht vergessen, selbst damals durften Priester oder Bischhöfe sich nicht alles erlauben. Ein Abt der versucht eine Bauersfrau zu vergewaltigen, dabei inflagranti erwischt und erschlagen wird, wird mit gewisser Wahrscheinlichkeit, auch wenn sie nicht groß ist, als Geächteter betrachtet und dem Totschläger wird, sofern ihm ein fairer Prozeß gemacht wird, glimpflich davon kommen.

Vergesst nicht, Gesetzesbücher im großen Rahmen gab es nicht.

Aber ich denke, man neigt das Mittelalter zu finster zu sehen. Sicher, um 1000 herum hatte die Menschen weniger Rechte als um 1400. Viele Kriege und die Pest sind vorüber. Viele Bauern haben sich ihre Freiheit erstritten, weil Adelige auf ihre Arbeitskraft angewiesen sind, gegen Pacht den Boden zu bestellen. Ebenso das Recht bestellen zu wollen, was sie wollen. Ich denke, dass um 1400 das Bürgertum ein wenig mehr gefestigt ist und die wachsende Anzahl der Raubritter zeigte, dass es mit dem Adel langsam bergab ging.

Aber ich verliere mich in Einzelheiten. Grundsätzlich glaube ich, dass das Mittelalter, zumindest um 1400 rum, nicht ganz so finster wie die Zeitalter zuvor.

@ reenlarpment - Kenn' ich nicht, aber ich will mir die Seite mal ansehen. Evtl. kann man da anknüpfen.
Beitrag vom 09.01.2009 - 14:31
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Andy ist offline Andy  
2270 Beiträge - Qualitätslarper
Andy`s alternatives Ego
Auha!

Na dann geht man alle lateinische Gebete büffelnzwinkern

Beitrag vom 09.01.2009 - 14:34
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Balean ist offline Balean  
417 Beiträge - Alter Hase
Ich muss zugeben, dass ich die Seite wirklich nicht kannte.

Aber so wie es hier umschrieben wird, ist es in etwa das, was ich mir vorstelle. http://castoso.plusboard.de/was-ist-reenlarpment-t13.html

Nur weiß ich nicht, wie die Leute zu fantastischen Elementen stehen. Ich will jetzt ja keine Orks ins Spiel einbauen, aber gerne die mytischen Elemente, wie sich die Leute die Welt zu ihrer Zeit vorgestellt haben, mit ins Spiel integrieren. Es wird in der Regel darauf hinauslaufen, dass die Spieler gegen Nicht-Menschen kämpfen müssen. Sprich, es wird, wenn es nach mir geht, keine SC-Druiden geben, die eine Art Friedensvertrag mit den Waldschraten aushandeln und die Menschen in Zukunft nicht mehr ihren Lebensraum stehlen.

Gott hat die Welt gemacht, damit sich der Mensch auf ihr mehre. (1. Buch Genesis) Und alles was im Wald lebt sind entweder Kreaturen des Bösen oder Gesetzlose - oder Eremiten, die müssen wir dann vor dem ersten schützen.zwinkern Hach, das Leben damals muss "denkbar" einfach gewesen sein. glücklich

@ lateinische Gebete - Die meisten Dorfpriester auf dem Land in Deutschland konnten selbst kein Latein und auch nicht lesen und schreiben. Es war nicht einmal verwunderlich, wenn diese keine Bibel besaßen in der Gemeinde. So sind vorallem viele Irr- oder Mischlehren entstanden. Priester wurden mündlich unterrichtet und haben ihr Wissen so überliefert, wie sie's zuvor vernommen haben.

Und es scheint mir immer noch ein größerer Anreiz für junge Leute zu sein, Latein für ein Spiel als für die Schule zu lernen.zwinkern


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Balean am 09.01.2009 - 14:48.
Beitrag vom 09.01.2009 - 14:45
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Araniel ist offline Araniel  
971 Beiträge - Larp-Gott
Araniel`s alternatives Ego
Von der Idee halte ich nicht viel, auch wenn es recht interessant kingt, nur würde man mit dem Konzept so einigen Leuten auf die Füße treten. Das Argument ". . . das macht man doch immer . . ." lasse ich auch nicht gelten, denn hier geschieht es mit voller Absicht, wenn auch keiner bösen.

Fazit: Nicht mein Fall und ich würde mich auch nicht beteiligen, aber als Reenlarpment/Reenactment wäre das ganze deutlich weniger provokativ, was mMn eindeutig eine Verbesserung des Konzepts wäre.



Punkte zählen ?
Es gibt stylischere Wege zu sterben !
Beitrag vom 09.01.2009 - 14:56
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Andy ist offline Andy  
2270 Beiträge - Qualitätslarper
Andy`s alternatives Ego
Druidentum wäre ja auch Ketzereigrosses Lachen

Zitat
Die meisten Dorfpriester auf dem Land in Deutschland konnten selbst kein Latein und auch nicht lesen und schreiben. Es war nicht einmal verwunderlich, wenn diese keine Bibel besaßen in der Gemeinde.



Dennoch werden die meisten Gebete innerhalb des Gotteshauses in Latein (oder dem, was sich der Typ darunter vorstellt) gehalten worden sein.

Immerhin wird erst seit 1965 in katholischen Kirchen in der Landessprache gebetet (und in meiner Kirchengemeinde bis heute nur alle 14 Tage ^^). Und auch erst seit 40 Jahren wendet der Priester dem Volk die Front zu. Vorher stand der Altar an der Wand und der Priester stand mit dem Rücken zum Pöbel...




Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Andy am 09.01.2009 - 14:58.
Beitrag vom 09.01.2009 - 14:57
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Cevelon ist offline Cevelon  
Administrator
4153 Beiträge - JackassLarper
Cevelon`s alternatives Ego
Das Problem sind die Menschen auf der Con. glücklich Ich würde es bespielen, wenn ich sicher gehen könnte das jeder das nötige Feingefühl besitzt.

Ich denke man könnte sowas in als Einladungs Cons machen und dann sich die nötigen Spieler suchen. Dann könnte das Setting Spaß machen und sich durch setzen.

Aber bis jetzt würde ich mich auch von dieser Reihe fernhalten, weil sich auch bei mir (wie Fargo schon schrieb) ein gefühl des unbehagens breit machen würde.

Auch wenn es im LARP parralelen zu den Orginal Religionen gibt wurden diese so stark abgewandelt bzw entfremdet, dass ein aussen stehender dies nicht mitbekommt.

Selbst die "Bahia-Schutz-Patron" Nummer von St. Georgius die sich auf den St. Georg bezieht wird von mir nur sehr angelehnt bespielt. In den Gebeten geht es um Wut, Beserker und anderen Fantasy-Crap.

Ich hatte aber leider auch schon erleben müssen wie jemand aus der Bibel gelesen hat und Gott durch "Den Einen" ersetzt hat und ansonsten den Text 1zu1 beibehalten hat. Und genau dort setzt mein Misstrauen gegenüber meinen Mitspielern ein denn ich denke es fehtl am Feingefühl.

Abgesehen von dem Bespielen einer Real Religion ist das was du (Belan) beschreibst ein Low-Power und Low-Fantasy Con. Ich für mein Teil würde diese Con nicht besuchen, weil ich Highfantasy, Punkte und den "Comic-Stil " mag.
Wenn es mir nur um die Darstellung ginge würde ich auf Mittelaltermärkte gehen und/oder Reacment (oder so) gehen.

Unsere Freiheit alles und jeden im Rollenspiel zu verkörpern geht bis zum dem Punkt, wo wir andere damit Stören.

Gruß
DerMax



Netztexte: Plenken, Don't feed the troll!, Aussagekräftige Titel für Diskussionen

OgerTeam: Online Charakterbogen, MeinQuest, OgerBlog

Fragen zum Con bitte immer an ogerteam@googlemail.com
Beitrag vom 09.01.2009 - 15:00
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Balean ist offline Balean  
RE:
417 Beiträge - Alter Hase
Zitat
Original geschrieben von Andy

Druidentum wäre ja auch Ketzereigrosses Lachen

Zitat
Die meisten Dorfpriester auf dem Land in Deutschland konnten selbst kein Latein und auch nicht lesen und schreiben. Es war nicht einmal verwunderlich, wenn diese keine Bibel besaßen in der Gemeinde.



Dennoch werden die meisten Gebete innerhalb des Gotteshauses in Latein (oder dem, was sich der Typ darunter vorstellt) gehalten worden sein.

Immerhin wird erst seit 1965 in katholischen Kirchen in der Landessprache gebetet (und in meiner Kirchengemeinde bis heute nur alle 14 Tage ^^). Und auch erst seit 40 Jahren wendet der Priester dem Volk die Front zu. Vorher stand der Altar an der Wand und der Priester stand mit dem Rücken zum Pöbel...




Jau, das stimmt. Die Priester wurden dazu angehalten auf Latein zu beten. Eigentlich war's Pflicht. Latein um 1400 war die Sprache des gebildeten Mannen und die "Kirchen-Sprache".

Dennoch ist es auch überliefert, dass um 1400 der Dorfpriester, auch bekannt als der Priester des einfachen Mannes meist gar kein Latein beherrschte und auch nicht lesen und schreiben konnte. Damals war vieles nicht so, wie es sein sollte - oder wie sich manch einer wünscht, dass es so sein sollte.
Beitrag vom 09.01.2009 - 15:09
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Andy ist offline Andy  
2270 Beiträge - Qualitätslarper
Andy`s alternatives Ego
Naja, er muß ja nicht die Sprache Latein beherrschen, um die auswendig gelernten Gebete, die ja in jeder Messe mehr oder weniger gleich sind, zu rezitieren.

Beten in Deutsch war jedenfalls schon deshalb kaum möglich, weil die ganze Nummer mit der Eucharistie dann schlichtweg ungültig gewesen wäre.



Beitrag vom 09.01.2009 - 15:22
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Duncan ist offline Duncan  
2359 Beiträge - Qualitätslarper
Duncan`s alternatives Ego
also ich wär dabei.

Mein Char is eher wäre um 1320, aber das macht je nüscht denk ich.
die Befindlichkeiten von irgendwelchen Christen wären mir egal.



Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden.
John Maynard Keynes



dubistdeutschland
Beitrag vom 09.01.2009 - 15:28
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Balean ist offline Balean  
417 Beiträge - Alter Hase
@ Andi - Das wusste ich jetzt gar nicht. Wird aber stimmen, wenn Du das hier so festhälst.

@ Reale Religion - Ich verstehe Eure Befürchtungen. Kann sie aber nicht teilen. Ebenso wenig wie ich dänischen Karikaturisten verbieten mag über den Islam zu zeichnen. Wir leben in einem freien Land, wenn ich entschließe die Kirche und das Land des 15. Jahrhunderts mit allem drum und dran zu bespielen, verletzte ich kein Recht - auch nicht das des guten Geschmacks. Meiner Meinung nach.

Eines darf man nicht vergessen: Es ist ein Spiel. Es stellt mehr oder minder historische Tatsachen dar. Aber jedem das Seine. Ich kann es auch nicht gutheißen, wenn britische Reeanactors sich SS-Uniformen anziehen und mit ihren Maschinenpistolen darstellen, wie sie auf Krauts schießen.

Aber in diesem Fall sehe in einem solch historisch angelehnten Spiel eigentlich mehr Nutzen als Schaden. Die Tatsache etwas spielend über die Geschichte der Mark Brandenburg, das Leben und die Kirche damals zu lernen scheint mir nicht weiter schlimm. Zumal ich es als wichtig empfinde sich als Veranstalter klar zu machen, was man damit erreichen will. Natürlich ist es extrem hart, wenn auf einer Con nicht nur ein so spezielles Setting bespielt wird, sondern man auch gänzlich auf Plastik, Konservenfutter usw. verzichten will - das käme nämlich noch hinzu.

Aber ich denke man kann dann auch wirklich nicht mehr von LARP sprechen, sondern bewegt sich in diesem "reenlarpment" deffinierten Bereich.

Aber bitte jetzt nicht die Köppe einschlagen, ist alles nur ein Luftschloss. Bis jetzt hat niemand irgend etwas gemacht oder getan in der Richtung.
Beitrag vom 09.01.2009 - 15:28
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Baumstruktur - Signaturen verstecken
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