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344 Beiträge - Alter Hase
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Aber back to topic
Musik würde ich heute eher weniger einsetzten als Geräusche bzw. Musikfetzen.
oder auch so wasFür ein Dungen oder so
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www.zauberer-aurelius.de
Meine Hobbys?
Mal sehen, ich bin hier in einem LARP-Forum, daher ist min Hobby was ???
Richtig ich bin Numismatiker |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von der Abt am 19.01.2009 - 23:19.
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Beitrag vom 19.01.2009 - 23:18 |
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1361 Beiträge - Qualitätslarper
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Sehr hilfreich fand ich persönlich in der Hinsicht http://www.freesound.org/
Open Source und verdammt umfangreich.
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Beitrag vom 19.01.2009 - 23:28 |
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2297 Beiträge - Qualitätslarper
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auf den Greifencons hamse den Soundtrack von Diablo2 runtergedudelt. Das machte sich bei den Untoten auf der Wiese mit Nebel sehr gut
Mehr die Frage der Umsetzung. Ein Gettoblaster reicht da nicht aus. Melodiöse Stücke haben viele höhere Töne, demetensprechend bräuchte man eine Rundumbeschallung (5.1 usw) wäre also sehr aufwendig. Bässe sind bekanntermaßen "pflegeleichter" da sich der Schall praktisch nicht lokalisieren lässt. Entsprechend kam der D2-Soundtrack gut rüber. Derartige "Lieder" spürt man und hört man auf dem gesamten Schlachtfeld, wenn die Beschallung gut funzt.
Ich sage mal, je nach Schlachtfeldgröße braucht man als Minimum 2 Boxen, wenn es irgendwo eine Wand gibt, die den Schall reflektiert und mind. 4 Boxen auf einem offenen Feld. Unter 500W Leistung wird nix gehen. Bei 4 Boxen, die mit 500W versorgt werden sollen, braucht der Verstärker also eine entsprechende Leistung und Qualität und die Boxen sollten spezielle Bassboxen sein, die mind. 800W aushalten, besser 1000W.
Bassverstärker für E-Bässe eignen sich nicht für CD-abspielen!
Ach ja, der CD-Player sollte auch im höheren Segment liegen, was die Quali betrifft, bei den hohen Wattzahlen und den Bässen müssen alle Geräte und die Kabel gut abgeschirmt sein.
Die entsprechende PA-Anlage sollte man am besten mieten, schätze mal so 200-500 Euro. Kenne aber keine genauen Preise.
Gut möglich, dass selbst 2000W noch untergehen, wenn das Gelände bzw. das Schlachtfeld zu weitläufig ist. Das kann man aber mal mit nem Gettoblaster einfach mal antesten.
Ich fass mal zusammen:
- CD-Player (hochwertig)
- Verstärker (mind. 500 Watt)
- 2, besser 4 Boxen (mind. je 1000 Watt)
- abgeschirmte Kabel (je 20m)
- Seperate Stromleitung für den Verstärker, einfaches Verlängerungskabel reicht da nicht!!!!
Nochwas: Mixer, Equalizer, Effektgeräte usw. sollte man weglassen! Jedes Gerät, dass zwischen CD und Box angeschlossen wird, reduziert die Klanqualität. Gleiches gilt für jeden Meter Kabel zwischen Verstärker und Box.
Wir hatten auf Lydra 1 etwa 5 Trommeln auf einer Strecke von ca. 500m verteilt und waren insgesamt 8 Leute. Im Dunkeln erweckten wir den Eindruck einer großen Armee! Trommeln haben einen Ursound, der seit 5000 Jahren und mehr die Menschen in Kampfstimmung versetzt! Besser als jede PA! 
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I'm back! |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Meister Elrox am 19.01.2009 - 23:43.
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Beitrag vom 19.01.2009 - 23:40 |
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1846 Beiträge - Qualitätslarper
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Also so lange es unterstützende und nicht vordergründige Musik (Filmmusik z.B.) ist, könnte ich mir das durchaus vorstellen. Besonders schön fänd ich allerdings Geräusche z.B. in einem Dungeon stetiges Wassertropfen und herunterfallende Steine.
Ansonsten könnte ich mir auch Lautengeklimpere bei einem Empfang oder ähnlichem vorstellen, wenn grad kein echter Barde zuhand ist.
Gruß Khagan
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Beitrag vom 19.01.2009 - 23:50 |
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1168 Beiträge - Qualitätslarper
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in einem dungeon oder in einer kapelle ist das vollkommen ok aber in einer schlacht will ich die schlacht und keine musik hören!!!
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In Drakenstein müssen die Bauern Brot essen.... wenn sie keinen Kuchen mehr haben^^ |
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Beitrag vom 19.01.2009 - 23:56 |
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2270 Beiträge - Qualitätslarper
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Volle Kanne dafür!
Korny wird sich vielleicht an den 'Nebel im Winter' vor 7 Jahren auf Gorgast erinnern, den wir zusammen mit ein paar Anderen veranstalteten.
Aus den Dungeons schallte rund um die Uhr ein rhythmisches Geräusch (schwer zu beschreiben, hatte etwas Paukenartiges) und als das am letzten Abend auf einmal aufhörte, hatten die Spieler echt Schiss, vor dem, was da im Begriff war, herauszukommen.
Darüber hinaus beschallten wir die größten Kämpfe Abends immer mit epischer Schlachtenmusik aus diversen Filmen.
Als Spieler liebe ich es auch sehr, wenn Schlachten mit hämmernder Musik unterlegt werden. Bei dem Gedanken an auf mich zustürmende Untotenhorden während der Soundtrack von Conan wummert bekomme ich auch heute noch eine Gänsehaut.
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Beitrag vom 20.01.2009 - 00:53 |
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348 Beiträge - Alter Hase
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Also ich habe es tatsächlich selten erlebt, dafür habe ich aber damit bisher immer gute Erfahrungen gemacht. Heute denke ich immernoch an meine erste Schlacht mit Hintergrundmusik (aus großen Boxen) zurück - damals auf dem Manticon. Auch die erwähnte Schlacht auf dem Akron 5? wurde durch das Bass geschrammel erst so richtig bedrohlich. Gut ich war auf seiten der Untoten... aber es brachte mich umso mehr in die Rolle. Die Furcht der Spieler konnte man förmlich riechen...bevor wir sie zu spüren bekamen.
Nun kann man anführen... dafür, wenns richtig eingesetzt wird... aber macht das Sinn? Wenn ein gutes Stilmittel falsch eingesetzt wird, ist es eigentlich immer schlecht, was auch immer es ist.
Also ich wäre definitiv dafür.
Was die algemeine Hintergrund-Beträufelung angeht, so kann musik eigentlich jede situation aufwerten... einzig wenn ich versuche Wache zu halten oder sonstwie darauf angewiesen bin meinen Gegner zu hören bin ich da nicht so erbaut. Ebensowenig wenn mir jemand nachts eine Fackel in die Sicht schiebt und ich damit quasi blind bin. Glücklicherweise wird wohl kaum einer nachts den Wald beschallen.
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Beitrag vom 20.01.2009 - 01:55 |
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1398 Beiträge - Qualitätslarper
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Zitat Original geschrieben von Blaah
der gebetsgesang war sooo schöööööööööööööööööööööööön! |
Hmhm, ich muss daran denken, dass ich den Chor zusammenkratze ...
allmaehlich sollten die Vorbereitungen beginnen ...
Meine erste beeindruckende Endschlacht war auch mit Musik untermalt - allerdings war das die zweite Reihe, die einen Schlachtenkanon gesungen hat. Leider - als nicht-Soldat fand ich es irgendwie schwierig, beim Bewegen und Kaempfen noch Puste zum Singen zu haben ...
Musik-Untermalung aus der Konserve habe ich grossteils auch in guter Erinnerung - was vermutlich jeweils an der Auswahl lag. Ich mag Musik sogar so gerne, dass ich dann geistig umschalte, und eher die Musik geniesse.
Man liest sich ... Sascha/Arve (hat nicht umsonst ne klassische Stimmbildung)
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damals, als wir noch unsterblich waren ... |
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Beitrag vom 20.01.2009 - 02:41 |
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3603 Beiträge - JackassLarper
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Ich hab eher schlechte Erfahrung speziell mit Film/Videospiel-Musik auf Cons gemacht. Mich reisst es jedesmal aus dem Spiel, weil dann vor meinem geistigen Auge der Film/das Spiel auftaucht und sozusagen der Film in dem ich mitspiele, also der Con, in den Hintergrund tritt. Bei Conan will ich zum Beispiel auch Arnie sehen und nicht so ein paar Freizeithelden.
Wenn dann irgendwelche Filmmusiken noch mit einer unzureichenden PA kombiniert werden, killt das bei mir jegliche Immersion ins Spiel.
Für Soundeffekte im Dungeon und ähnliches bin ich allerdings sehr zu haben, da das wiederum die Immersion fördert.
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Offizieller chronischer Nörgler in diesem Forum, daher: if I already stand convicted, why shouldn`t I commit the crime? |
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Beitrag vom 20.01.2009 - 07:46 |
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Administrator 4153 Beiträge - JackassLarper
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Ich habe eine Umfrage erstellt mal sehen was sie bringt. 
Gruß
DerMax
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Beitrag vom 20.01.2009 - 11:33 |
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275 Beiträge - Hardcore-Larper
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Also ich persönlich hab jetzt noch keine Musik in der Endschlacht erlebt, dafür aber die Geräuschkulisse auf der TiN und es war echt der Hammer. das Heulen der Wölfe, die immer näher kamen (Musik wurde immer lauter) ... Gänsehautfeeling!
Ich würds zumindest gerne mal ausprobieren. Bei der richtigen Stimmung und Musikwahl kann daraus bestimmt ein wahnsinns erlebniss werden.
Grüße
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Fuchtelattacke!
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Beitrag vom 20.01.2009 - 15:17 |
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319 Beiträge - Alter Hase
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Ich habs auchs chon öfters auf Cons erlebt das musik bei den Endschlachten Lief!
Hat mir auch sehr gut gefallen weil es Gut gemacht wa!
Auf dem CoM find ichs auch eher STörend weil die Boxen einfach zu laut auf gedreht waren und das dadürch teilweise einfach fürchterlich klang!
Aber ansonsten bin ich wens gut gemacht ist dafür!
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Beitrag vom 20.01.2009 - 16:45 |
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262 Beiträge - Hardcore-Larper
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Dickes DAFÜR, ich bejammere schon seit Jahren, dass das nicht mehr so oft gemacht wird.
Aber: Man sollte dann wirklich eine gut überlegte, passende Musikauswahl treffen und sich auch darüber im Klaren sein, wie Musik wirken kann. Z.B. war ich mal auf einem Con, wo zur Endschlacht Blackmetal gespielt wurde, was zum Ergebnis hatte, dass die Leute übelst abgegangen sind und derbst aufeinander draufgezimmert haben, Verletzungen inbegriffen.
Filmmusik finde ich insofern meist nicht so gut, als ich, wenn ich auf nem Con bin, nicht unbedingt Käptn Jack Sparrow vor meinem geistigen Auge vorbeidümpeln sehen will oder mich auf nem freien Feld nach Khazad Dum versetzt fühle. Will heißen: Allzu bekannte, sehr besetzte Musik würde ich nicht verwenden.
Wir hatten mal einen tollen Con (Albyon), wo immer, wenn es was auf die Hirse gab, in Endlosschleife das hier lief: Dead can Dance , so dass wir nach 2 Tagen nur noch die Mucke hören mussten, um völlig paranoid zu werden. Ich krieg heut noch (8 Jahre danach) Schweißausbrüche, wenn ich das höre. Das war einfach großartig, auch sonst hatten sie ne super Musikauswahl und die war an den richtigen Stellen eingesetzt.
Zusammengefasst: Bin für Musik, aber wohldosiert und überlegt eingesetzt (wie Lichteffekte im übrigen auch).
In diesem Sinne
Fahima/Manjy 
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Beitrag vom 20.01.2009 - 17:59 |
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744 Beiträge - Larp-Gott
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Ich hatte es auch noch nicht, finde es aber ein gute Idee. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass das dann emotional schon ganz schön an die Nerven gehen kann. So was leicht psychodelisches wie Fahima verlingt hat 2-3 Tage lang...joa, das is dann schon belastend...und treibt ne tolles Gänsehaut.
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Beitrag vom 20.01.2009 - 20:46 |
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101 Beiträge - Larp-Junkie
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...die Idee ist doch alt.
Und...es ist göttlich!
Esidas I, 1999 im Sommer auf der Krukenburg in Bad Karlshafen, die Endschlacht lief zu den Songs vom ersten Enigma-Album, der Sound war exzellent, da sich alles nochmal per Echo an den Wänden der Burgruine gebrochen hat, dazu Stroboskop und ab die Post.
Es _ war _ soo _ cool!
; )
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Beitrag vom 27.01.2009 - 16:26 |
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