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Forenübersicht » Characterklassen und Fähigkeiten » Vom Lehrling´s Magier bis zum Großmeister

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Beitrag
Arve ist offline Arve  
RE: RE:
1398 Beiträge - Qualitätslarper
Arve`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Raphael
Lehrling : Ist jemand der erkannt hat das er Magiebegabt ist,

was braucht man um Meister zu werden ?
und ein gewisses maas an Verantwortung,Umgang mit Kräften und deren Wirkung haben
Prüfung sollte auch in 3 Teile gegliedert sein : Praxis, Theorie und vorallem Ethik !!

Meister
wie sollte er sein was sollte er haben?
Meister sollten sich Ihrem Status und Ihrer Verantwortung klar sein, sie sollten andern Magiern ihre Theorien vermitteln können, sie sollten ihre "Macht" weise nutzen
Akademiemagier : Sollten ihr nächstes Fachgebiet auswählen

was braucht man um Großmeister zu werden ?
nicht zu vergessen die Weisheit das auch richtig zu nutzen(Hier behaupt ich mal 2 Jahre Meister sein mindestens



Deine Ansichten teile ich, damit wuerdest Du in fast allen Anforderungen durchfallen ... ;-)
Viele Deiner Anforderungen sind allerdings durchaus in den Regeln drin - warum werden die nicht durchgesetzt?

Die Ethik in einer Pruefung ist ziemlich subjektiv, und damit vom Spielstil abhaengig, das kannst Du nur innerhalb einer Gruppe authentisch darstellen.
Und auch in einer nekromantischen Umgebung herrscht eine gewisse Ethik.
Sie mag andere Anforderungen haben, aber auch dort gilt _irgendwas_.

Sich seines Status' und seiner Verantwortung klar zu sein, koennte auch bedeuten, sich einer Akademie gemaess zu benehmen, und nicht das Umfeld mit koboldischen Spaesen zu firlefanzen ...

Die Magietheorie des Einzelnen ist fuers darstellende Spiel wichtig, jedoch mit der SL zusammen kritisch, da es durchaus vorkommt, dass eine SL auf meine Theorie nicht eingehen kann. Weil sie anderer Meinung ist, oder sie einfach nicht versteht.


Schriftrolle fuer Lehrlinge:
Laut Regeln musst Du sie haben, allerdings ist diese bei den Akademiemagiern nicht erwaehnt ...
obwohl gerade diese durch ihre immensen Vorteile als Grossmeister (galad) sich einschraenken sollten.
Ich habe das duchgezogen bis etwa 300 MP, danach habe ich nur noch geschaetzt bis 600 MP.
und was den Meister betrifft, der einen Lehrling begleiten soll, so wurde ich nur ein einziges Mal IT danach gefragt.
Laut Regelwerk:
freie Magier
- Lehrling (mit Schriftrolle) alles bis 30 MP
-> Meister alles bis 50 MP
-> Grossmeister alles bis 100 MP

Akademiemagier
- Lehrling nur die 5er Zauber
-> Adept alle bis 30 MP und alle allgemeinen Zauber
-> Meister alle bis 50 und alle Zauber des eigenen Fachgebietes
-> Grossmeister alle bis 50 und alle Zauber der eigenen Fachgebiete

was nicht ausdruecklich drinsteht, sind die Zauber ueber 100 MP, die der Formulierung nach nur Akademiemagier lernen koennen,
also Magische Ruestung 6 kann nur eine Schutzakademiker lernen ...



Schriften entraetseln:
Ich als Magier habe die Nase voll vom Entraetseln irgendwelcher Schriften oder logischer Probleme.
Allerdings ist es oft so, das es an mir haengenbleibt, weil es OT die anderen nicht loesen wollen/koennen.
Auf dem Arn 1 war ich froh, als wir eine Bibliothekarin hatten, die sich der Sache angenommen hat. Auf dem Arn 2 waren es viele Schriften und das Maedel dort war mit der Arbeit ueberfordert. Ich habe ihr die Arbeit abgenommen, die einzelnen Zeichen zu unterscheiden, uebersetzt habe ich keinen einzigen Buchstaben.
Auf dem Rabenhorst 1 habe ich das Mastermind-Soduku angegangen, weil die "mundanen" Leute aufgegeben haben, und nichtmal Bescheid sagten, dass sie das Raetsel nicht loesen. Und zwar bis tief in die Nacht hinein, obwohl ich Soduku vorher nicht kannte und keine Lust hatte - aber ich war der einzige, der das gemacht hat.
Ich habe mir ganz bewusst in meinen Notizen keine Alphabete und Runen zum Uebersetzen abgeschrieben, weil ich darauf eh keine Lust habe - und dennoch bin dazu immer wieder gezwungen, weil es sonst liegen bleibt.

Heilmagie:
mache ich schon lange nicht mehr so ausfuehrlich ...
aber wie sieht das aus?
wir wollen schoen spielen, also heile ich nicht, und beim naechsten NSC-Angriff haben wir zu wenig Leute, und werden ueberannt?
Ist dann aber wieder inkonsequent, weil, ich koennte es ja, warum treffe ich eine IT-Entscheidung, wenn sie nur Nachteile bringt?



Zitat
Original geschrieben von J.D.

Und wieviele Großmeistermagie-Immune NSC`s fallen dir ein?zwinkern lachend
Sicherlich nicht soviele wie Großmeistermagier. :P

Ich wollte eher darauf hinaus ob es wirklich Sinn macht das Char`s mit Magie und EP`s für NSC`s so gut wie unangreifbar werden können.
Und vor allem ob es dann überhaupt noch Spaß macht.



Was macht einem Spieler Spass an seinem Char?
Ich stehe durchaus gerne mal neben einer Schlachtreihe als Plaenkler, und da bekommt man durchaus mal was ab, bevor man den Schutz wieder "hochziehen" kann (uebrigens ist diese Taktik der Grund, dass ich lieber Lederruestung trage, die mir runtergepruegelt wird, als alle zwei Treffer den Kampfschutz neu hochzuziehen).

Wann bin ich unangreifbar?
Wenn ich einen Bunker aus unzerstoerbaren Energiewaellen um mich herum habe.
Die Schutzpunkte helfen gegen Waffen, aber nur wenige SLs gestatten der gezauberten Ruestung auch eine Wirkung gegen Projektile zu.
Auf dem vorletzten Con lag ich 5 mal beim Heiler wegen Bogenschuetzen.
Energiefelder helfen nicht gegen feindliche Magier.
Es gibt, wenn man nicht gezielt die Unbesiegbarkeit anstrebt, immer einen Zauber, der mich stoert.
Es gibt immer Schwachstellen, die man hat.
Die maechtigen NSCs haben auch manchmal nur wenige Schwachstellen, und die SCs muessen sie rausfinden.
Wichtig dabei ist nur, dass der SC seine Schwachstellen mit der SL abspricht, wenn sie so spaerlich gesaet sind.
ich habe erst letztens gehoert, dass es einen Zauber geben soll, der vor Projektilen schuetzt - ist nicht als Zauber vorgesehen im D-sys.
Was macht einen Magier aus, ausser seiner Liste an Zauberspruechen?
Die Liste der Zauber, die nicht aus dem Regelbuch sind! Die sich eingebuergert haben! Die die SL zulaesst! Oder, im Fall der Zeitkontrolle, die die SL rausstreicht, obwohl es im Regelbuch steht, weil der Zauber problematisch ist.


Was die magische Plotloesung angeht, so tendiere ich immer mehr dazu, den Plot nicht zu suchen, und wenn jemand mich um Hilfe bittet, ihn/sie miteinzuspannen:
ich brauche Mehl/blablubb, ich brauche diese Kreatur, organisiere Du das,
also nur den magischen Kram zu uebernehmen, und das ganze Drumherum die anderen machen lassen.
Ist dann etwas riskant, wenn die Leute wichtige Details vergessen/durcheinanderbringen.
Aber damit sind dann die Leute nicht gelangweilt, weil sie _gar_ nicht teilnehmen koennen.
Ich denke/hoffe , damit kann ich auch verhindern, dass sie mir alles magische Aufladen, was auch mundan loesbar waere.


So, jetzt hab ich zu allem meinen Senf dazugegeben, man liest sich ... Sascha




damals, als wir noch unsterblich waren ...
Beitrag vom 26.09.2006 - 16:44
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Duncan ist offline Duncan  
2359 Beiträge - Qualitätslarper
Duncan`s alternatives Ego
Zitat
2 Magier 25 Untote (die sich vorher sehr viel Mühe beim Schminken etc. gegeben haben) innerhalb von 2 Minuten gegrillt haben, trotz 3 Bogenschützen. Und die SL sagt das wär doch völlig normal.


Also bei Magiern is das scho krass.
Aber ich sach mal bei 2 ordentlichen Kämpfern fänd ichs voll ok.
Ausserdem gibbet hier sowas auch.
Ich mein es waren keine Untoten sondern so 25- 30 Soldaten, aber die waren auch so nach zwei Minuten weg.
Da zählt halt die Vorbereitung



Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden.
John Maynard Keynes



dubistdeutschland
Beitrag vom 26.09.2006 - 16:55
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Fahima ist offline Fahima  
262 Beiträge - Hardcore-Larper
Fahima`s alternatives Ego
Ich wollte mal ne Frage bezüglich Meisterprüfungen stellen:
Wie sollte eine Meisterprüfung (arkan und/oder klerikal) eurer Meinung nach aussehen? Wie umfangreich sollte die sein, muss das überhaupt sein, etc. Erfahrungen, Meinungen, Wünsche-wie-es-sein-sollte?
Neugierig
Manjy zwinkern



Alle Wege führen in die Karawanserei!
Beitrag vom 13.01.2007 - 13:37
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Andy ist offline Andy  
2270 Beiträge - Qualitätslarper
Andy`s alternatives Ego
Das kommt auf Deinen persönlichen Anspruch an.

Ich kenne Leute, deren Meisterprüfung hat sich über 20 oder 30 Contage hingezogen. Ich kenne Leute, die haben sich OT ein paar Wochen hingesetzt und ein paar mathematisch hochkomplexe Sachverhalte formuliert, ausgerechnet und zu einer magietheoretischen Vorlesung verwurstet.

Und ich kenne Leute, die haben einen krummen Mehlkreis gezogen und sich da eine Stunde lang schweigend und flüsternd reingesetzt.

Sicherlich sind Beides Extreme...
...sicher kannst Du Dir aber auch sein, daß die Anerkennung Deiner Mitspieler umso höher ist, je mehr Aufwand Du treibst.

---


Ich persönlich bin ein Anhänger der Dreiteilung der Prüfung:

- Theorie
- Praxis
- Ethik


Der praktische Teil umfasst meist die typischen Fragen (Warum hören manche Zauber zur Tag/Nachtgleiche auf, zu existieren? Wie wirkt der Schlafzauber? Woher beziehst Du Deine Energie? Kannst Du klerikale Effekte analysieren/beeinflussen/aufheben? Und warum? usw.).

Zu einem oder zwei Themen kann dann auch mal eine schriftliche Ausarbeitung gefordert werden, natürlich möglichst umfangreich. Wenn Du einen richtig peniblen Prüfer hat, kann die Aufgabe auch schon mal eine 6 seitige theoretische Ausarbeitung zu jedem Zauber, den Du beherrschst, sein. Über sowas kann man dann aber OT drüber reden.

Dazu kommen dann immer noch ein paar kleine Einstreuer (nenne die maximalen Abmessungen eines Energiewalls! Wie lautet die Formel für den Zauber "Magisches Schloss"?, usw.)




Der theoretische Teil beinhaltet meist mindestens ein Ritual, vorzugsweise etwas aufwendiger. Es bietet sich an, daß das Konzept für das Ritual im theoretischen Teil erarbeitet wird. Ich persönlich würde hier vor Allem darauf achten, ob der Prüfling in der Lage ist

a) einen stylischen Schutzkreis zu ziehen
und
b) eine ordentliche Show abzuliefern

Natürlich muß das theoretische Konzept des Rituals hieb und stichfest seinzwinkern


Ein anderer Ansatz, den ich für schöner halte, ist der, ein Dungeon für den Prüfling aufzubauen, und ihn mit einem Auftrag reinzuschicken.

Kommt er mit erledigtem Auftrag wieder raus, hat er bestanden. Kommt er ohne erledigten Auftrag wieder oder kommt er nicht wieder raus, ist er durchgefallen grosses Lachen grosses Lachen


Die Ethikprüfung umfasst dann zum Schluss noch ein paar moralische Aspekte, die es zu evaluieren gilt. Dort werden z.B. Fragen gestellt, wie "Deine Freunde/Familie/... befinden sich in höchster Not und können jeden Moment sterben! Du kannst sie nur dadurch retten indem Du einen Dämon beschwörst/eine Jungfrau opferst/ein Dorf niederbrennst/... ! Würdest Du es tun?"

Bei katastrophalem nichtbestehen der ethischen Prüfung droht die sofortige Hinrichtung durch das Prüfungskommitee - aus Sicherheitsgründen grosses Lachen


Das war jetzt eine Magierprüfung.


Für Priester bietet sich z.B. eine schwierige Queste an. Hier ist dann natürlich eine Glaubens-SL von Nützen, die auf dem einen oder anderen Con ein paar entsprechende Dinge vorbereitet.

Weiterhin finde ich, gehört ein möglichst Posiger Gottesdienst dazu (5 Stunden am Stück pathetisch beten oder so),


Schöne Grüße
ANDY

Nachtrag:
Natürlich sollte der Umfang der Prüfung vorher OT in etwa abgesprochen werden. Und auch das Toresrisiko sollte angesprochen oder angepasst werden. wichtig ist ja, daß sowohl Prüfling als auch Prüfer Spaß dabei haben.

Ich habe hier lediglich dargelegt, was ich mir als Lehrling wünsche, und wie ich auch selbst als Prüfer prüfen würde.


Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von Andy am 16.01.2007 - 08:25.
Beitrag vom 14.01.2007 - 06:42
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Arve ist offline Arve  
1398 Beiträge - Qualitätslarper
Arve`s alternatives Ego
"Im Prinzip" kann ich Andy kommentarlos zustimmen,
eine Ausnahme fand ich recht amuesant:

wenn Magistern und weissnichwemallesnoch die Kompetenz des Pruefling derart gut bekannt ist, dass eine ausfuehrliche Pruefung albern waere, dann kann eine Pruefung auch aus einer einzelnen formellen Frage bestehen.

Was im Hinblick auf meine Situation gar nicht mehr so abwegig ist,
wenn auch aus anderen Gruenden.

Ich hatte fuer Silvester meine Meisterpruefung geplant, und aus OT-Gruenden hat sie nicht stattgefunden.
Und nun wieder nicht.
Und in diesen OT-Gruenden zieht sich durch die Vorgeschichte eine roter Faden, der mir saemtliche Motivation killt, das schon und imposant auszuspielen.
Ich habe OT etwa 2 Monate vorher mich intensiv mit den Vorbereitungen beschaeftigt, fuer die geplante Version, um dann kurz vorher ohne Gespraech oder auch nur eine begruendende Begruendung zu hoeren: is nich.
Bin derzeit auf dem Status:
ich will regeltechnisch Meister werden, damit ich die dahingehenden Regeln erfuellen kann, der Rest ist mir egal.
Darstellung: ist schoen, kostet aber Zeit, und dann faellt die Pruefung nur wieder ins Wasser.
Ja, aus mir spricht etwas der Frust.


Man liest sich ... Sascha/Arve





damals, als wir noch unsterblich waren ...
Beitrag vom 15.01.2007 - 10:45
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Ramirez Nafarion ist offline Ramirez Nafarion  
399 Beiträge - Alter Hase
Ramirez Nafarion`s alternatives Ego
Hier wurde schon eine Menge gesagt über den Werdegang eines Magiers. Ein wichtiger Unterschied ist aber meiner Meinung nach nicht ausreichend genannt worden: die Magietheorie (hatte Raphael anscheinend bei seiner sonst sehr ausführlichen Darlegung übersehen zwinkern )

Ein Lehrling sollte wissen wie ein Zauber geht - also Formel und Komponente. Dazu gehört noch die Wechselwirkung zwischen den einzelnen Zaubern.

Ein Meister muss auch wissen warum das ganze so geht. Das heist dass er eine magietheoretische Begründung für die Effekte hat, die er wirkt. Dazu gehört dann natürlich eine magietheoretische Erklärung der Wechselwirkungen zwischen den Zaubern.

Ein Großmeister sollte in der Lage sein auch unbekannte Phänomene mit seiner Magietheorie zu erklären oder sich vielleicht sogar eine entsprechend abgewandelte (Eigene) gegen andere Meister verteidigen können. Das bedeutet dass seine eigene Theorie so wasserdicht ist dass andere Meister (und Großmeister) keine Fehler oder Unstimmigkeiten finden können.

Unabhängig davon sollte jeder (Lehrling, Meister und Großmeister) zumindest den größten Teil seiner Zauber auswendig können. Die ganz langen (100MP und mehr) sind zwar nicht so ohne jedoch hat man auch ~3 Cons zeit die Formel zu lernen ...

Grüße Eike



Mitglied des Fünften Zirkels der Gilde des Wassers zu Liur
Adept der Logenvereinigung des Kampfes - Sektion Schwert und Schild
Meister der Theoretischen Magie der Universität zu Kreisheim
Beitrag vom 15.01.2007 - 23:02
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Andy ist offline Andy  
RE:
2270 Beiträge - Qualitätslarper
Andy`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Ramirez Nafarion

Hier wurde schon eine Menge gesagt über den Werdegang eines Magiers. Ein wichtiger Unterschied ist aber meiner Meinung nach nicht ausreichend genannt worden: die Magietheorie



Oh, jetzt bin ich aber beleidigtzwinkern

Zitat
Der theoretische Teil umfasst meist die typischen Fragen (Warum hören manche Zauber zur Tag/Nachtgleiche auf, zu existieren? Wie wirkt der Schlafzauber? Woher beziehst Du Deine Energie? Kannst Du klerikale Effekte analysieren/beeinflussen/aufheben? Und warum? usw.).

Zu einem oder zwei Themen kann dann auch mal eine schriftliche Ausarbeitung gefordert werden, natürlich möglichst umfangreich. Wenn Du einen richtig peniblen Prüfer hat, kann die Aufgabe auch schon mal eine 6 seitige theoretische Ausarbeitung zu jedem Zauber, den Du beherrschst, sein. Über sowas kann man dann aber OT drüber reden.

Dazu kommen dann immer noch ein paar kleine Einstreuer (nenne die maximalen Abmessungen eines Energiewalls! Wie lautet die Formel für den Zauber "Magisches Schloss"?, usw.)



Ansonsten: Volle Zustimmung, Eike!

Beitrag vom 16.01.2007 - 00:03
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Fahima ist offline Fahima  
RE: RE: RE:
262 Beiträge - Hardcore-Larper
Fahima`s alternatives Ego
Hm, irgendwie weiß ich noch nicht so wirklich, wie ich das mit der Meisterprüfung machen soll. Das Modell verteilt über 30 Contage find ich eigentlich ganz gut für einen Priester, die Gottheit prüft dich und deine Entscheidungen über einen bestimmten Zeitraum, ohne dass du es weißt und wenn du einmal nicht im Sinne der Gottheit entscheidest, Pech. .... *grübelgrübel* Vielleicht vertage ich das ganze doch noch, bis mir irgendwann mal eine zündende Idee kommt.

Wollte auch dazu noch was schreiben:

Zitat
Original geschrieben von Arve
Schriften entraetseln:
Ich als Magier habe die Nase voll vom Entraetseln irgendwelcher Schriften oder logischer Probleme.
Allerdings ist es oft so, das es an mir haengenbleibt, weil es OT die anderen nicht loesen wollen/koennen.



Dann immer her damit, mir macht das Spaß. Ich rätsel gern an Schriften oder knobel an so Rätseln rum. Frustierend find ich nur, wenn man lange Zeit damit zubringt und im Endeffekt hat es nichts, aber auch gar nichts mit dem Plot oder dem Land bzw. seiner Geschichte zu tun und die SL lacht sich einen Ast, weil wir Deppen den Tag mit dem Enträtseln einer Bibliothek voll sinnloser Schriften zugebracht haben. Das verdirbt einem auf Dauer schon den Spaß daran. ärgerlich Es sollte schon zumindest irgendwie hilfreiche oder einfach nur interessante Infos enthalten, damit man sich die ganze Mühe nicht völlig umsonst macht.

Zitat
Heilmagie:
mache ich schon lange nicht mehr so ausfuehrlich ...
aber wie sieht das aus?
wir wollen schoen spielen, also heile ich nicht, und beim naechsten NSC-Angriff haben wir zu wenig Leute, und werden ueberannt?
Ist dann aber wieder inkonsequent, weil, ich koennte es ja, warum treffe ich eine IT-Entscheidung, wenn sie nur Nachteile bringt?



An der Frage laborier ich auch schon ewig herum. Meine momentane Lösung dafür ist: Wenn es geht, heile ohne Magie (bzw. in meinem Fall: Beten), wenn Zeit da ist, wasche Wunden aus, nähe und verbinde bzw. assistiere Feldscheren, Chirurgen etc. (und unterstütze damit auch deren Spiel, statt es durch zuviel magisches Heilen zu verhindern) bei Heilung und Operationen und lerne dabei von ihnen (operieren oder Knochen richten kann ich eh nicht). Meine Gottheit rufe ich nur im Notfall an, wenn wirklich oben genannter Fall eintritt, jemand auf dem Schlachtfeld kurz vorm Verbluten ist, jemand ohne Gebet nicht mehr zusammenflickbar wäre oder sonstige Notsituationen bestehen. Ich finde, dann ist ein Gebet um göttlichen Beistand auch irgendwie angemessen.zwinkern Mal sehen, wie praktikabel das ist, aber momentan erscheint mir das eine ganz sinnvolle Lösung.


In diesem Sinne Bier



Alle Wege führen in die Karawanserei!
Beitrag vom 17.01.2007 - 00:38
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Arve ist offline Arve  
RE: RE: RE: RE:
1398 Beiträge - Qualitätslarper
Arve`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Manjayra

Hm, irgendwie weiß ich noch nicht so wirklich, wie ich das mit der Meisterprüfung machen soll. Das Modell verteilt über 30 Contage find ich eigentlich ganz gut für einen Priester, die Gottheit prüft dich und deine Entscheidungen über einen bestimmten Zeitraum, ohne dass du es weißt und wenn du einmal nicht im Sinne der Gottheit entscheidest, Pech. .... *grübelgrübel* Vielleicht vertage ich das ganze doch noch, bis mir irgendwann mal eine zündende Idee kommt.

Zitat
Heilmagie:
wir wollen schoen spielen, also heile ich nicht, und beim naechsten NSC-Angriff haben wir zu wenig Leute, und werden ueberannt?
Ist dann aber wieder inkonsequent, weil, ich koennte es ja, warum treffe ich eine IT-Entscheidung, wenn sie nur Nachteile bringt?



An der Frage laborier ich auch schon ewig herum. Meine momentane Lösung dafür ist: Wenn es geht, heile ohne Magie (bzw. in meinem Fall: Beten), wenn Zeit da ist,



Das ist der Knackpunkt an der Problemstellung: "wenn Zeit da ist"
Zum Zeitpunkt der Versorgung weiss der Heilmagier/Heilpriester nicht, ob der Verwundete die Zeit haben wird fuer eine mundane Genesung, denn
die Angreifer geben leider keinen Zeitplan heraus, wann sie das naechste Mal angreifen.
Es ist nur ganz selten der Fall, dass sie in 17 minuetigen Angriffswellen kommen, und die Angegriffenen sich nach dem dritten Angriff auf ein System einstellen koennen.

Zum Zeitpunkt der Versorgung ist nicht bekannt, ob die Zeit fuer mundane Heilung ausreichen wird.
Wir sind keine Propheten.

Das waere mal was neues, lustiger Zauber:
Du bist zum Zeitpunkt des naechsten Angriffes geheilt, bis dahin hast Du aber Deine saemtlichen Wunden ... *gnarf*


Zur Meisterpruefung ueber 30 Tage:
halte ich fuer problematisch, weil die SL staendig wechselt.
Wenn Dich kein SC sondern Dein Gott prueft, dann sollte es immer dieselbe SL-Person sein.


Man liest sich ... Sascha/Arve




damals, als wir noch unsterblich waren ...
Beitrag vom 17.01.2007 - 14:34
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Meister Elrox® ist offline Meister Elrox®  
2297 Beiträge - Qualitätslarper
letztlich prüfst Du Dich selbst, also ist es schon mal egal, welche SL dabei zusieht.

Die Betonung liegt auf Prüfung, Du stellst unter Beweis, dass Dein Wissen und Deine Fertigkeiten und Deine entsprechende Erfahrung ausreichen, um die Meisterschaft zu erreichen.

Also muss die Prüfung als solche nicht lange dauern, der Weg dahin dauert.



I'm back!
Beitrag vom 17.01.2007 - 19:59
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Fahima ist offline Fahima  
262 Beiträge - Hardcore-Larper
Fahima`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Arve

die Angreifer geben leider keinen Zeitplan heraus, wann sie das naechste Mal angreifen.
Es ist nur ganz selten der Fall, dass sie in 17 minuetigen Angriffswellen kommen, und die Angegriffenen sich nach dem dritten Angriff auf ein System einstellen koennen.

Zum Zeitpunkt der Versorgung ist nicht bekannt, ob die Zeit fuer mundane Heilung ausreichen wird.
Wir sind keine Propheten.



Das ist doch der Spaß dabei. grosses Lachen Ernsthaft, wenn ich die Wahl hab zwischen ner schön dargestellten Heilung unter "Stress" und einer effektiven (will heißen schnellen) nehm ich doch eher erstere, außer es ist wirklich Not am Mann siehe oben. Also, das schlimmste was ich jemals gesehen habe war ein Magiergroßmeister, der (ohne Scheiß) nur durch die Reihen der Verwundeten lief und *schnips* "Körperheilung" *fingerzeig* machte. Nicht minder schlimm fand ich allerdings auch die, die so ne "Heilung" ernstnahmen. Zwar standen dann wieder fast alle beim nächsten Angriff, aber schönes Spiel ist was anderes. Abgesehen davon waren die NSC´s auch recht schnell ziemlich angefressen, weil die Spieler aus ihrer Sicht einfach nicht umfielen (realiter halt eben sofort wieder aufstanden).
Ist ein krasses Beispiel, aber ich denke, es wird klar, worauf ich hinauswill.
Und wie gesagt, ob mein jetziger Ansatz praktikabel ist, muss die PRaxis auch erst noch zeigen.zwinkern


In diesem Sinne Bier



Alle Wege führen in die Karawanserei!


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Manjayra am 17.01.2007 - 21:00.
Beitrag vom 17.01.2007 - 20:59
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Ramirez Nafarion ist offline Ramirez Nafarion  
Zeit und Meisterprüfung
399 Beiträge - Alter Hase
Ramirez Nafarion`s alternatives Ego
Zitat

Original von Manjayra
Hm, irgendwie weiß ich noch nicht so wirklich, wie ich das mit der Meisterprüfung machen soll. Das Modell verteilt über 30 Contage find ich eigentlich ganz gut für einen Priester, die Gottheit prüft dich und deine Entscheidungen über einen bestimmten Zeitraum, ohne dass du es weißt und wenn du einmal nicht im Sinne der Gottheit entscheidest, Pech. .... *grübelgrübel* Vielleicht vertage ich das ganze doch noch, bis mir irgendwann mal eine zündende Idee kommt.


Es reicht ja wenn du im Vorfeld des Cons der SL bescheid sagst dass du eine langfristige Meiterprüfung machst uid ob sie dir nicht die eine oder andere kleine Aufgabe stellen können. Diese lässt du dir dann alle auschecken (also 10 kleine Meisterprüfungen) und wenn du stellvertretend für deinen Gott der Meinung bist dass du würdig bist hast du den Meister. Sind dann halt nicht drei 'Abschlussprüfungen' sondern 'Reisebegleitende Scheine'.

Zitat

Original von Arve
Das ist der Knackpunkt an der Problemstellung: "wenn Zeit da ist"
Zum Zeitpunkt der Versorgung weiss der Heilmagier/Heilpriester nicht, ob der Verwundete die Zeit haben wird fuer eine mundane Genesung [..]



Wo ist denn da das Problem: Eine Wunde muss eh vorher gereinigt und desinfiziert werden etc pp. Also sitzt eh ein Heiler an dem jammernden Stück Elend zwinkern dran. Wenn die mit ihrem Werk fertig sind ist der Verwundete wieder in der Lage mit entsprechender Unterstützung zu fliehen. So viel Zeit muss also sein - deshalb muss das Heilerlager so lange geschützt oder zur Not evakuiert werden.
Wenn die Angreifer eh schneller sind als die Heiler sollte man versuchen so viele wie möglich zu retten und abrücken - auch wenn es für diejenigen die zurück bleiben hart ist.

Wir sind ja nicht bei 'Wünsch dir was' sondern bei 'So isses' lachend



Mitglied des Fünften Zirkels der Gilde des Wassers zu Liur
Adept der Logenvereinigung des Kampfes - Sektion Schwert und Schild
Meister der Theoretischen Magie der Universität zu Kreisheim
Beitrag vom 17.01.2007 - 23:13
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Fahima ist offline Fahima  
RE: Zeit und Meisterprüfung
262 Beiträge - Hardcore-Larper
Fahima`s alternatives Ego
Hm, jo, das klingt eigentlich ganz gut, das könnte ich auch in meinem Charhintergrund ganz gut erklären. *denkdenk*
Danke für die Anregung, bin momentan wegen meiner (realen) Magisterprüfungen was Kreativität oder schlaue Ideen angeht ziemlich vernagelt, aber den Ansatz find ich erstmal ganz gut.
BRETT -> fehlt noch, so ein Smiley mit nem Brett vorm Kopf zwinkern
Ist hier denn sonst ein Meister oder gar Großmeister?






Alle Wege führen in die Karawanserei!
Beitrag vom 18.01.2007 - 00:34
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