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972 Beiträge - Larp-Gott
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pssst.... jenseitz der 200
Zu dem Heilungsverhalten und der dazugehoerigen menge an EP´s des heilers.
Meist heist 30 punkte... du kannst wunden versorgen und die wunden aggieren so, wie Regelbuch (8 Stunden eine Wunde). ^^
Das ist natürlich das Highlight für die Magier die dann protzen koennen.
Üblicherweise sieht es dann so aus, das jemand, der in Heilkunde mehr Punkte hat, weniger zeit braucht. Die schritte sind sehr unterschiedlich. Das krasseste was ich erlebt hatte, war 10 min pro wunde. (schneller als ein magier muha ha ha ha!!! Aber es macht auch keinen sinn, denn wenn ich die Wunde ausgewaschen habe und verbunden habe, kann ich den verbannt auch wieder gleich abnehmen.)
Andere Orgas sagen, du kannst mehr.
Also jemand mit 30 punkten kann einen LP heilen. 50 punkte 2LP wunden, 100 punkte kann Amputieren, 150 kann wieder dran machen, 200 organe, 400 punkte frankensteins monster (whot ever ^^).
Meine persönliche sicht der dinge, abgesehen davon das mein netter Kollege *zu Brian nickt* vollkommen recht hat....
Ich bin dazu übergegangen auch viele sachen als nicht gleich eine offene Wunde an zu sehen. Immer schneidet jeder alles auf...tut so als ob er näht...verliert permanent nadeln *räusper* ... naja.
Nicht alles ist gleich ein schnitt.
Die übliche frage ist, "Was seh ich?" und es kommen antworten wie... "Hier eine wunde, dort einen zweihänder und dann noch auf dem rücken 2 Kämpferschutz weg."
Also... der wird gebadet, gesalbt, vernäht und verpackt um ihn vom freundlichen Postbeamten abholen zu lassen.
Besser ist aber die Frage, "Was hat dich erwischt?"
Da kommen antworten wie "Orkschwert aufs bein, die Keule vom Oger in die Seite." oder was harmloses "mich hat der Hammer von meinem kollegen in der Schlachtreihe an der schulter erwischt."
Da ist eigentlich nichts zu nähen. Hier kann man dann auch schoene Einkugelaktionen von Schultern, einrenken von Beimen oder das genaue untersuchen und veststellen das es nur eine Prellung ist.
die zeit der Heilung kann die selbe sein...kann aber auch für die Kämpferschutzsachen genutzt werden. (wobei ich tausend mal lieber einen schnitt haben möchte als ne rippenprellung *brrrr*)
lange rede, wenig sinn...
Nicht alles muss gleich operiert und in Kunstvlut ersäuft werden.
1. das macht es meiner meinung nach bei manchen sachen realistischer.
2. das macht op´s aufwenider und man hat denn.. "oh je... es muss schlimm sein, er holt das besteck" effekt.
3. das spiel miteinander ist auch sehr schoen. (leute koennen schreien wenn man den Arm wieder einkugelt, das glaubt ihr nicht ^^)
joah... so weit, so gut.
Wünscht mir glück... ich hab noch ne NierenOP am 31.12 zu vollführen ^^ (IT natürlich)
Frohes Fest
Toby
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Beitrag vom 24.12.2006 - 13:10 |
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262 Beiträge - Hardcore-Larper
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Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen.
Ich hab 30 Punkte Heilkunde, damit nähe ich ne Wunde zusammen, kann feststellen, ob was gebrochen ist oder nicht (richten oder einrenken überlass ich dann Fachpersonal), Erste-Hilfemäßig-schienen, finde ich, ist damit auch noch drin und ne Brandwunde mit Brandsalbe einschmieren geht auch noch. Das war´s. Ansonsten schrei ich nach nem Feldscher oder, falls derjenige vor mir sonst draufgeht, bitte meine Göttin um Hilfe (was mich aber von der irdischen Erstversorgung trotzdem nicht entbindet). Zudem hab ich festgestellt, dass ich "richtigen" Chirurgen gern assistiere, freue mich sehr über "Könnt Ihr zumindest nähen?" oder "Haltet mal diesen Haken!"
Aber ich muss auch zugeben, dass solche Konzepte bzw. "Selbstregulierungen" ne Weile brauchen, bis man da ne Linie gefunden hat, da das Regelwerk da wenig bis nichts vorgibt.
Ansonsten, was ich nie so wirklich weiß, ist immer die Frage: Verband über die Klamotten oder die Leute wirklich ausziehen? MASH machen das ja konsequent, die pellen die Leute aus Rüstung und Klamotten, ich bin mir nie so schlüssig, wie man das jetzt machen soll. Klar sieht´s nicht gerade toll aus, wenn der Verband überm Hosenbein ist, aber Leute erstmal aus Platte, Kette und Klamotten nesteln...? Meistens sind die auch nicht gerade begeistert darüber, wenn man ihnen die Rüstung auszieht und im Winter ohne Klamotten ist auch fies. Aufschneiden, wie man das "real" machen würde, geht ja nicht. Für längere OP´s im Lager, OK, aber für die Erstversorgung auf´m Schlachtfeld?
Zudem passiert es auch immer wieder, dass Wunden sich plötzlich vom Unter- an den oberen Oberschenkel verschieben, wenn eine Heilerin auf den Krieger zukommt, gerne auch an den Torso. Da dann auch noch auf die Klamottenfrage zu achten, neee.
Wie macht ihr das?
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Beitrag vom 20.01.2007 - 16:12 |
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353 Beiträge - Alter Hase
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Ich ziehe (bzw. lasse ziehen) den Patienten erst einmal aus dem Schlachtbereich. Deckung, Schutzkreise, Hügel u.ä. finde ich im Kampf unwiderstehlich.
Was mich immer wieder wundert: Warum einige Heiler am Rande des Schlachtfeldes ,in Mitten des Lärms, bei schlechtem Licht und der Gefahr, jederzeit überrannt zu werden, ihr OP-Besteck heraus holen.
In gefährlichen Situationen bevorzuge ich es, erst mich und meinen Patienten in relative Sicherheit zu bringen.
Dann werden hinderliche Dinge wie zu schwere Rüstung entfernt. Welchen Sinn hat eine Volldose, wenn die Person weder wegrennen noch Kämpfen kann? Dann lieber das Geweicht reduzieren, um sie besser transportieren zu können.
Das mache ich natürlich nur, wenn OT die Dinge an einen Ort kommen, wo sie wiedergefunden werden, sie kein anderer benutzt, ihnen nichts passiert und keiner drüber stolpert.
Danach wird Brand über offene Wunden Brand gekippt, Feile gekürzt und stabilisiert, Wunden mit blutstillendem Sud versorgt und verbunden.
Bei Verdacht auf Brüche kommen Äste o.ä. Behilfsmittel an die Gliedmaßen, bei Sorgen bzgl. Gift ein allg. Antidot.
Ziemlich alles andere wird im Lazarett gemacht, vorher will ich nur Schmerzen in Grenzen halten, sie transportfähig bekommen (bei Bewusstsein,...) und Verschlimmerungen verhindern.
Wer es nicht verträgt vom Schlachtfeld gezogen zu werden hätte m.M. auch keine großen Chancen gehabt, die Behandlung zu überstehen.
Klamotten aufschneiden?
Bei OPs nehme ich (OT) den dreckigen Stoff von der letzten Behandlung, lege ihn über die Wunde und schneide ihn als Kleidung der neuen Patienten auf. Je nach Wetterlage, betroffenem Körperteil (den Hintern der meisten Larper will ich dann doch nicht sehen, mögen dort noch so viele Pfeile stecken) und Jackass-Level des Opfers wird der Rest auf einem meiner Stofftücher über seiner Kleidung oder auf seiner Haut gemacht.
Eingeweichte Haferflocken mit grüner Lebensmittelfarbe als Kräuterpaste (aber ohne OT-Kräutern wegen mögl. Allergien), Blutpuder und Wackelpudding können Wunder wirken. Dann bei inneren Verletzungen noch eine Schicht Taschentuch drüber und der Spaß kann beginnen.
Bei solchen Vorbereitungen will man gar nicht mehr ohne Publikum arbeiten.
Rüstung?
Alles wo Wunden drunter sind muss runter (wenn sie OT sicher verwahrt werden können). Ansonsten gibt es keine Feldscher-Behandlung, als Ersatz höchstens einen Eisatem (ziemlich kaltes Metall, unangenehm und nicht sehr schützend^^').
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Hinfallen ist keine Schande - liegenbleiben schon.
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Beitrag vom 20.01.2007 - 20:56 |
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262 Beiträge - Hardcore-Larper
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Zitat Original geschrieben von Surja
Klamotten aufschneiden?
Bei OPs nehme ich (OT) den dreckigen Stoff von der letzten Behandlung, lege ihn über die Wunde und schneide ihn als Kleidung der neuen Patienten auf. |
Ah, das ist ne gut Idee! *geistignotier*
Zitat Original geschrieben von Surja
Je nach Wetterlage, betroffenem Körperteil (den Hintern der meisten Larper will ich dann doch nicht sehen, mögen dort noch so viele Pfeile stecken) |
Naja, mit "Ausziehen" meinte ich wirklich nur Rüstung und vielleicht noch Hemd (bei männlichen Kriegern), a la MASH eben. Wenn man den Ärmel oder das Hosenbein ein bisschen hochschieben kann, keine Frage, aber bei Torso z.B: wird´s halt schon schwierig.
Ich hoffe, ich kann dir mal auf einem der nächsten Cons bei einer OP assistieren.
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Beitrag vom 21.01.2007 - 00:10 |
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250 Beiträge - Hardcore-Larper
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Ich hab meinen Zivildienst im Krankenhaus gemacht und dabei häufiger mal Kontakt zur Zentralsterilisationsabteilung des Hauses bekommen. (Ich hab das saubere Zeugs von denen aus in den OP gebracht, und den umgekehrten Weg mit dem Schmuddelkram.) Einige meiner Erfahrungen kann ich da zum besten geben:
Zitat Original geschrieben von Brian
Chirurgenbesteck
Also alle möglichen Zangen, Nadeln und vor allem Dinge eine möglichst bedrohlich aussehene Säge. Dies lässt sich entweder günstig bei eBay ersteigern oder man findet altes Werkzeug auf'm Trödel (oder bei Opa in der Garage). Alte Feinmechnik Werkzeuge eignen sich für sowas z.B. sehr gut.
ACHTUNG: Wenn/Falls Ihr bei eBay ein echtes medizinisches Besteck ersteigert, kocht es unbedingt vorher ab bevor ihr es benutzt und achtet darauf das der Krempel auch safe ist. Medizinisches Zeug kann scheissgefährlich sein.
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Zum Thema Abkochen:
Zuerst eine gründliche mechanische Reinigung, so dass die Dinger augenscheinlich Queitschsauber sind.
Dann, wenn man irgendwie hat, Chemisch desinfizieren, also Sterilium o.ä. drauf. Dabei gilt: Die Zeit macht das Rennen, einmal kurz eintunken kann man sich sparen.
Danach dann:
Druckkochtopf mit so viel Druck und Temperatur als geht, das ne Stunde, besser zwei. Auch hier ist die Zeit für die Gründlichkeit verantwortlich.
Im Krankenhaus wird mit Ultraschall und ggf. mit Druckluft und -Wasser mechanisch gereinigt. Eine chemische Sterilisation gibts wohl nurnoch bei Sachen die das "kochen" nicht abkönnen.
ABER: Die haben die richtigen Kochmaschinen, wir müssen uns ohne spezialisierte Maschinen behelfen, drum empfehle ich noch den chemischen Zwischenschritt.
Dann wird das Zeug ne gute Stunde bei XX-Bar und irgendwas zwischen 120 und 150 Grad inner Spülmaschine (das sieht von innen wirklich genauso aus) sterilisiert.
Danach ists dann bereit für die nächste Milz.
Das mag alles übervorsichtig klingen, ist es wahrscheinlich auch. Aber: Im Zweifelsfall können sich an sonem Besteck durchaus Dinge befinden, die 95°C im Topp zwar nicht doll finden, aber zu 20% (der Anzahl) überstehen, und somit zur Infektion genügen.
Better be save than sorry sage ich da. Hier nochmehr als im Kampf.
Zitat Original geschrieben von Brian
Eine ambientige Schüssel / Schale
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Ich hatte mehrfach das Vergnügen mit exakt solchen Schalen zu hantieren. Außerdem habe ich gerade nichts zu tun und hab drum mal probiert, wie man das am besten Simulieren kann.
Erstens empfehle ich eine Glasschüssel ("Hat ein Vermögen gekostet, dieses Bleiglas, aber es macht das Wasser sauber. zum wohle meiner Patienten!"), einfach weil die "Opfer" die daliegen dann besser sehen was los ist, und vor allem weil die Suppe recht trüb ist und auch die umstehenden so mehr von der Sache haben. *g*
Zweitens ist das Rezept absolut simpel:
Man nehme Tomatenmark aus der Tube, mische ein kleines bisschen davon in das (kalte!) Wasser der Schüssel und rühre gut durch, um einen "Grundteint" hinzubekommen.
Dann lasse man sich das ganze beruhigen und tue noch ein Bisschen Tomatenmark rein, dass dann als Bodensatz unten bleibt. (ggf. ganz leicht bewegen um es soweit "anzulösen".)
Währenddessen vermenge man weiteres Tomatenmark mit Mehl, so dass eine feste Paste entsteht. Wenn das Wasser ruhig ist, dann lege man vorsichtig unterschiedlich große, unförmige Klümpchen davon in das Wasser. Das ist das "Hackfleisch"
Ganz wichtig sind auch die Fettaugen. Also noch ein bisschen Öl oben drauf. Sonnenblume ist ein bisschen zu "augig" habe ich gerade festgestellt, vllt. eignen sich andere Öle besser, die dünnere Augen bilden? (Wobei: Wer weiß das schon. )
Zum Schluss noch für die passende Oberflächentrübung ein oder zwei Prisen Mehl gut verteilt oben drauf streuen.
Ich hab das Ergebnis hier vor mir stehen und bin begeistert. Das ist naturidentisch. Und es verändert sich mit der Zeit., weil sich noch bestandteile absetzen oder auflösen.
Und da ich gerade schon dabei war:
Die Tomaten-Mehl-Paste kann man auch ganz wunderbar aus einer Wunde herausschaben, wenn man sie noch mit anderem Zeug versetzt. Ich habs gerade mal mit zerschrotetem Reis probiert als Knochensplitter und das sieht auch ganz gut aus. Nur sollte man das wohl nicht direkt auf die haut schmieren, weil Tomate doch extrem Säurehaltig ist und das unangenehm werden kann.
Eine schöne Eiter-Grundmasse ist auch einfach Sonnenblumenöl + Mehl. Könnte man vielleicht noch mit ein bisschen Farbe oder etwas festeren Bestandteilen aufrüsten,
Ich hab von allem eben mal Fotos gemacht, die stelle ich dann morgen noch dazu, wenn sie denn erkennen lassen was man erkennen soll.
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Taschentuch -
Ein kleines Viereck aus Seide oder Leinen, das zu verschiedenen niederen Verrichtungen im Gesicht verwendet wird und besonders bei Begräbnissen nützlich ist, um den Mangel an Tränen zu verbergen.
Ambrose Bierce, Wörterbuch des Teufels |
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Beitrag vom 21.01.2007 - 02:16 |
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5638 Beiträge - JackassLarper
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Bin mir da unsicher ob das der Kern der Weisheit ist. Schließlich sind Tomatenflecken nicht gerad leicht wieder Rauszukriegen. Wenn es über die Con eingetrocknet ist vielleicht garnicht. Also könnt ich mir schon vorstellen das dann vielleicht einige Spieler später nöcklig werden wenn ihr helles Gewand voller flecken ist
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Mein Photo-Blog = www.RAW-Shooter.de
www.danieldroll.de
www.llordd.com
Psst, ich ignoriere Sandmännchen |
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Beitrag vom 21.01.2007 - 11:22 |
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353 Beiträge - Alter Hase
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Ich dachte der Witz liegt bei der Kombination von Fruchtfärbemittel und Stärke.
Deswegen beinhaltet das Kunstblutrezept im Larpwiki doch auch Rotebeetesaft und Mehl.
Ich glaube, die Stärke schließt die Farbpartikel irgendwie ein...
Aber ausprobiert habe ich es noch nicht.
Wer hat zuviel Zeit und Interesse?
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Hinfallen ist keine Schande - liegenbleiben schon.
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Beitrag vom 21.01.2007 - 11:39 |
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262 Beiträge - Hardcore-Larper
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Was echtes medizinisches Besteck anbelangt, ich würd davon so oder so die Finger lassen. Ist irgendwo auch schonmal gesagt worden, ich glaube in Bezug auf Nadeln, da muss nur mal irgendeiner hinter dir stolpern, dich anrempeln, ein Angriff auf´s Heilerlager kommen....schon steckt die Nadel/Skalpell/Zange/Dolch tatsächlich im dann tatsächlich Verwundeten und das Theater geht richtig los.
Als Heiler würde ich prinzipiell nicht (mehr) mit scharfen oder spitzen Gegenständen an den Leuten rumfummeln, finde so ein Latexheilerbesteck besser (hab auch selbst ne Latexnadel). Ist einfach sicherer. Bin da vielleicht ein bisschen übervorsichtig, aber kein Unfall ist zu dämlich, als dass er nicht passieren könnte. Zudem find ich diese Latexhackebeilchen, -skalpelle und -brenneisen sehen auch sehr stylisch aus und im Gegensatz zu echten, kann man die Leute damit richtig traktieren.
Bei Blut frag ich die Leute übrigens einfach immer, ob sie welches direkt auf die Verbände oder ins Gesicht haben wollen, wenn einer Angst um seine Gewandung hat, kanner nein sagen. Da ich selber nicht operiere oder so, hab ich in meiner "Erste-Hilfe-Tasche" immer nur ne Pipettenflasche mit Blut. Kann man dann aus dem Haaransatz oder dem Mundwinkel laufen lassen, wenn´s gewünscht ist (was meistens der Fall ist).
Manjy
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Beitrag vom 21.01.2007 - 22:47 |
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4610 Beiträge - JackassLarper
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Zitat Original geschrieben von Surja
Ich dachte der Witz liegt bei der Kombination von Fruchtfärbemittel und Stärke.
Deswegen beinhaltet das Kunstblutrezept im Larpwiki doch auch Rotebeetesaft und Mehl.
Ich glaube, die Stärke schließt die Farbpartikel irgendwie ein...
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Der Trick liegt im kochen, denn das Kochen + die Stärke bindet den Farbstoff irgendwie
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Alruhn am 21.01.2007 - 23:06.
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Beitrag vom 21.01.2007 - 23:06 |
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2359 Beiträge - Qualitätslarper
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Ich muss sagen im Schlachtfeld will ich als Sl nur It Instrumente sehen weil es einfach zu gefährlich ist.
Klar ne Klemme ist kein Ding, aber Skalpelle(auch wenn sie Stupf sind) gehören nur ins Lazarett.
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Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden.
John Maynard Keynes
dubistdeutschland |
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Beitrag vom 22.01.2007 - 16:06 |
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56 Beiträge - Gewandungsgriller
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Ich erlaube mir mal zu antworten obwohl mir einiges zu viel an Inhalt war und es mich nicht gefesselt hat alle 3 Seiten komplett zu lesen.
Nur ein paar Dinge aufgegriffen:
Mir sind laut Regelwerk nur 30 Punkte für die Heilfähigkeit bekannt. dennoch hab ich gerne 50 dafür ausgegeben um auch mal kompliziertere Dinge so nötig übernehmen zu können.
Ich würde das damit verbunden Wissen einem Feldscherler oder Bader/Chirugen zuordnen. Jedoch keinem Medicus.
Die Freaks mit "scharfen" Waffen im Lazarett oder wo auch immer mag ich nicht. Ich spiele gerne mal ne Wunde aus und dies für die Heiler ... sprich es darf auch wehtun und die OP Kompliziert werden. Aber wenn mir jemand mit ner Nadel aus Omma Nähkästchen am Bein rumfuscht möchte ich mich nicht vor Schmerzen winden.
Selbiges gilt auch für Skalpelle, egal woher oder wie scharf ... hier gilt das gleiche wie OT Messer. Tief im Beutel verstecken und nur zum Essen rausholen.
Zu dem Ricky-Marten-Latex-Gedächtnis-Heiler-Set ... es ist schön ohne Frage.
Ich habs mir gekooft in einer einfachen Holzversion aber als Fazit muß ich sagen: Wer daraus was ernsthaft braucht, kaufe sich nur die Säge und gieße den Rest selber aus Latex. Die Teile sind immer noch cool aber der Look ist nicht annähernd so geil wie auf den Pics online und damit leider zu teuer.
Die Leinentasche ist schrott, da sind Polyesterbänzel angenäht und Ösen eingeschlagen die unstylisch sind ... des weiteren bin ich entweder zu blöd oder ich erkenne den Sinn dieser tollen feature nicht um sie auch gerecht zu benutzen.
So und wer immer noch nen Heiler zocken will, lese als erstes bitte den
Medicus
hier wird nochmal schön herraus gearbeitet, dass wir Kreuzzügler nischt ohne unsere Kumpels aus dem fernen Orient hinbekommen hätten.
Wissen wurde durch die Kirche wegoperiert und man hat Leute durch die unwissenheit sterben lassen.
@ Ramosch: die Frage ... was sehe ich den / bzw. was hat dich erwischt ...ist :t: ... mir wollten Feldscherler schon Rippenbrüche ( geschlossen ) zusammen nähen.
so ich bin raus viel Spass noch
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Beitrag vom 08.04.2007 - 12:49 |
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58 Beiträge - Gewandungsgriller
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Zitat Original geschrieben von Alruhn
Zitat Original geschrieben von Surja
Ich dachte der Witz liegt bei der Kombination von Fruchtfärbemittel und Stärke.
Deswegen beinhaltet das Kunstblutrezept im Larpwiki doch auch Rotebeetesaft und Mehl.
Ich glaube, die Stärke schließt die Farbpartikel irgendwie ein...
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Der Trick liegt im kochen, denn das Kochen + die Stärke bindet den Farbstoff irgendwie |
Ich würde trotzdem sagen, dass das auf jeden Fall trotzdem Flecken macht!
Das is jetzt unwichtig:
Ich habs nie ausprobiert weiß aber aus der theorie dass farbstoffe (aufgrund ihrer chemischen struktur) aminogruppen lieben aminogruppen sind z. b. an wolle dran das wollfett hält das ganze n bissl ab lücken hat der spaß trotzdem. den ganzen mist weiß ich weil ich in einer unendlich langen versuchsreihe farbstoffe mit hilfe von wollfäden aus (stärkehaltigen) lebensmitteln isolieren musste... deshalb mein erguss verzeihung bin auch schon still
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Beitrag vom 20.11.2007 - 22:20 |
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45 Beiträge - Tavernengänger
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Woah, bevor ich mit LARP begann, hab ich mich nur für Alchemie interessiert, aber ich muss zugeben - je mehr ich lese und mitbekomme, desto mehr weckt meine Neugierde. Seit Bestienjäger 1/2, auf dem selbst die drei, vier Heiler die wir hatten kaum ausreichten, bin ich von der Klasse total fasziniert (besonders haben meine Augen geglänzt, als ich dem Herrn mit Latexheilerset dabei zu gucken durfte, wie er seine Weggefährtin anweisen musste um sich von ihr verarzten zu lassen).
Die Sache ist nur die: Wo liegt eigentlich der zeitliche Unterschied zwischen magischer und "mechanischer" Heilung? Kann ein Magier schneller Wunden schließen, oder ein Priester? Was ist dann der besondere Vorteil des Heilers auf physischer Ebene?
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Alles Banane!
Banen sind das Allerschönste auf der Welt.
Aber bitte ohne Sahne!
Ich bin von Kopf bis Fuß auf Banane eingestellt...
Bröckchen a.k.a. Marriolin Bauchlei |
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Beitrag vom 21.07.2008 - 13:45 |
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370 Beiträge - Alter Hase
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"Normale Heiler" können auch Leute verarzten und ihre Wunden behandeln, die bis zu einer gewissen Stärke magie-immun sind und bei denen beispielsweise ein "Wunde heilen"-Zauber gar nicht erst wirken würde.
Das ist das erste, was mit spontan dazu einfällt.
Außerdem finde ich`s spieltechnisch eigentlich viel schöner, mich auf normalem Wege "heilen" (eigentlich ja nur versorgen, heilen müssen die Wunden mit der Zeit dann selbst) zu lassen. Auch wenn ich`s bisher noch nicht gebraucht habe, da ich mich immer möglichst raushalte aus den "Kloppereien".
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Beitrag vom 21.07.2008 - 13:56 |
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1398 Beiträge - Qualitätslarper
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Zitat Original geschrieben von Bröckchen
Die Sache ist nur die: Wo liegt eigentlich der zeitliche Unterschied zwischen magischer und "mechanischer" Heilung? Kann ein Magier schneller Wunden schließen, oder ein Priester? Was ist dann der besondere Vorteil des Heilers auf physischer Ebene? |
Der mundane Heiler verbraucht Verbaende, der magische/klerikale Heiler seine MP. Verbaende sind irgendwann immer Mangelware, die MP der Zauberer sind ein anderes Thema - bei jungen Zauberern sind sie sehr begrenzt, bei anderen wie Halbgott-Grossmeistern oder selten Zaubernden ist das mitunter eine quasi unbegrenzte Ressource.
Wobei Verbaende eigentlich von jedem Charakter mitgebracht werden koennten, die MP aufzustocken ist dagegen ned so nebenher moeglich.
Die magische Heilung geht schneller als die mundane Heilung. Die klerikale Heilung ist nur ein Unterschied im Ausspielen und Flair.
Man liest sich ... Sascha/Arve
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damals, als wir noch unsterblich waren ... |
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Beitrag vom 21.07.2008 - 14:58 |
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