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Rezension Niemandswald - Balwars Trutz |
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816 Beiträge - Larp-Gott
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So, dann bin ich scheinbar der Erste... dann mal los^^
Location: Gorgast halt, kennt man. An sich relativ wenig genutzt, bespielt wurden nur die Kasematten um die Taverne und ein wenig die hinteren Katakomben (Schrein). Der Wald wurde an sich nur von Spielern genutzt (und vom Hexer, der dort auf Artefaktsuche für einen Geist ging).
Essen: war als Vollverpflegung angesetzt. Die Gemüsesuppe am Abend war gut und reichlich. Bei der zweiten Ladung hat der Kohlrabi noch ziemlich geschnurpst, aber das konnte man vernachlässigen. Das Frühstück war demgegenüber nicht mehr ganz so super.... Für die Runde von immerhin 35 Mann nur 5 Frühstückseier anzubieten is dann doch etwas mickrig. Entweder für alle anbieten oder ganz sein lassen, das is zumindest meine Auffassung. Und im Vorfeld reinzuschreiben, dass man großen Wert auf Ambiente setzt und dann reines OT-Essen auf den Tisch stellt war auch nicht so ganz geil. Das Abendessen am Samstag war dann allerdings doch ein kleiner Schock. Es war schön, dass es Fleisch gab, aber keinerlei drumrum, dazu kleine Baguettes, die man sich mit Leberwurst o.ä. beschmieren konnte. Das Fleisch war ratzfatz alle, ohne dass überhaupt alle etwas abbekamen. Auch wenn ich dann mitbekomme, dass dir Leute sagen, dass sie sich das dritte Mal nachgenommen hatten, baut da nicht gerade auf. Einige hatten noch nichtmal mitbekommen, dass es Essen gab (gab vorher anscheinend ein paar Fehlalarme, dass Essen fertig sei, obwohl es noch in der Mache war). Da hätt ich es ganz schön gefunden, wenn da evtl. nochmal einkaufen gegangen worden wäre...
Hintergrund: Es sollte eine Gerichtsverhandlung eines Adligen geben. Viel mehr wusste leider niemand bis kurz vor der Verhandlung, nicht einmal die Schöffen. Zumindest blieben meine Nachforschungen am Samstag vormittag ereignislos dahingehend. Die Verhandlung an sich war so lange relativ ermüdend (zumindest für meinen Charakter sehr langweilig), bis dann der Beschuldigte anfing zu reden. Respekt an den Spieler, der sehr viel Emotionen und schauspielerisches Talent dabei zeigte. Ich hätte ihn anfangs für nicht schuldig befunden, wär ich selbst Schöffe gewesen. Dann das Erscheinen des Geistes/der verlorenen Seele (keine Totenbeschwörung, um das hier nochmal zu erwähnen ) und der folgende emotionale Zusammenbruch des Angeklagten... großes Kino.
Ansonsten war es plottechnisch Samstag vormittag etwas mau, was mich persönlich aber nicht sonderlich störte, da es auf der einen Seite die Möglichkeit bot, unser gruppeninternes Spiel ungestört durchziehen zu können, auf der anderen Seite konnte ich so etwa zwei Stunden ungestört mit Bruder Reser (richtig so?) über Religionen und das große Ganze fachsimpeln, fand ich super und war sehr glücklich. Die etwas missglückte Geschichte mit den aufgetauchten Artefakten konnte dann hinterher noch etwas geklärt werden, darauf werd ich nicht nochmal eingehen.
NSCs: Hab ich nicht so viel Kontakt mit gehabt, haben ihre Sache aber meist gut gemacht, gerade der Nachwuchs war durchaus engagiert bei der Sache. Der Hauptmann der blättrigen (Verzeihung, Grünen) Bruderschaft hat allerdings leider ab und zu mit groben OT-Anmerkungen die Stimmung etwas kaputt gemacht... war nich ganz so cool. Gerade die Ansage, dass man doch die Kartendecks doch mitnehmen könne, kann man durchaus auch IT verpacken, da muss man nicht groß 'OT-Ansage' rufen.
Fazit: Für mich war die Con an sich recht entspannt, ich fand für das gebotene den Preis allerdings etwas zu heftig. Nach persönlichem Gefühl wär ich mit 50€ zufriedener mit dem Con gewesen...
Aber vielleicht muss man aufgrund der Tatsache, dass es im Endeffekt eine Art Ein-Mann-Hauruck-Aktion war von Orgaseite aus, auch etwas Gnade walten lassen
Wenn das nächste Mal wieder ein etwas größeres Team dahintersteht, kommen wir eventuell noch mal vorbei in den Kaiserlanden, aber das kann ich nicht selbst entscheiden.
Diese Rezension basiert auf meiner persönlichen Sicht, falls ich Dinge falsch geschrieben habe, könnt ihr mich gerne berichtigen oder aufklären
Zum Schluss noch Grüße und Dank an die Waldtempler (insbesondere Bruder Reser, mir schwirren seit Sonntag noch tausend Fragen im Kopf rum, die ich noch anbringen wollte ), an die Schmiede- Holz- und Töpfertruppe, an den Hexer und überhaupt alle, die bei uns mit an der Tafel saßen und mit uns spielten, sangen und musizierten. War beide Male ein schöner Ausklang.
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OL
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Beitrag vom 13.09.2016 - 13:18 |
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