Berlin-Larp.de
  • Status

  • Besucher
    Gestern:


  • Insgesamt sind
    2238 Benutzer registriert, davon online: 57 Gäste
Start Einloggen Einloggen Die Mitglieder Das Foren-Team Suchfunktion
128968 Beiträge & 5925 Themen in 20 Foren
Keine neuen Beiträge, seit Ihrem letzten Besuch am 16.05.2024 - 23:02.
  Login speichern
Forenübersicht » Ergebnisse der Forensuche

17 Treffer - Neue Suche Seiten (1): (1)
Autor Beitrag
Beitrag im Thema: Traak X
Krabodnakh ist offline Krabodnakh  
17 Beiträge - Tavernengänger
Im großen und ganzen haben wir uns auf all unseren bisherigen Cons bemüht, Dinge selbserklärend zu machen. Stampfte ein Riesenungetüm durch den Wald haben wir uns hingestellt und seine Fußabdrücke produziert, ein Safe war durch Geschick und/ oder systematisches Nachdenken zu knacken und dergleichen mehr. Zusammen mit unserer Einstellung: "gutes Spiel ersetzt Punkte, aber Punkte ersetzen kein gutes Spiel" war es daher nur logisch, den Schritt weg vom Dragonsys/ DKWDDK- Mix weiter zum komplett punktelosen DKWDDK zu machen, welches allein auf guter Darstellung beruht.
Auch wenn der ein oder andere damit als Spieler schon zu tun hatte, war dieses System für uns als Orga trotzdem neu, genauso wie es für viele Spieler und NSCs ungewohnt war. Das dabei nicht alles hundertprozentig glatt läuft bleibt dabei kaum aus, ist aber meines Erachtens jeder langwieren Regeldiskussion vorzuziehen.

Übrigens: Besagte Waldläuferin fragte mich nach dem Punkt, an dem die kläglichen Überreste von Norinas Heer von Sir Eduards Schergen aufgerieben wurden, in welcher Richtung sie denn nun Spuren sähe. Da es kein Heer, folglich auch keine von ihm produzierten Spuren mehr gab, konnte ich ihr guten Gewissens nach jedem Regelsystem diese Antwort geben.
eingetragen am 07.09.2009 - 19:01
nach weiteren Posts von Krabodnakh suchen Krabodnakh`s Profil ansehen Krabodnakh eine private Nachricht senden Krabodnakh zu Ihren Freunden hinzufügen Zum Anfang der Seite
Beitrag im Thema: Themenicon The mighty Nerdquiz
Krabodnakh ist offline Krabodnakh  
17 Beiträge - Tavernengänger
Verträgt das heutige Essen nicht?
Ist nicht krankenversichert?
Verbrennt wegen Ozonloch?
Erstickt, weil der Punkt, an dem er in die Zukunft gesprungen ist, längst unter der Erde liegt? Oder zubetoniert ist?
Stürzt zu Tode, weil dieser Ort weit über der Erde liegt?
Landet im Weltall, weil die Erde längst weitergeflogen ist?


Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von 16.05.2024 - 23:02 am 23.11.2007 - 15:35.
eingetragen am 23.11.2007 - 15:26
nach weiteren Posts von Krabodnakh suchen Krabodnakh`s Profil ansehen Krabodnakh eine private Nachricht senden Krabodnakh zu Ihren Freunden hinzufügen Zum Anfang der Seite
Beitrag im Thema: Viecher vs Exoten
Krabodnakh ist offline Krabodnakh  
RE: RE:
17 Beiträge - Tavernengänger
Argh, Admin bitte diesen Post löschen. Hab statt auf Edit aus Versehen auf Zitat geklickt und werd den jetzt nicht los.


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von 16.05.2024 - 23:02 am 23.11.2007 - 10:50.
eingetragen am 23.11.2007 - 10:46
nach weiteren Posts von Krabodnakh suchen Krabodnakh`s Profil ansehen Krabodnakh eine private Nachricht senden Krabodnakh zu Ihren Freunden hinzufügen Zum Anfang der Seite
Beitrag im Thema: Viecher vs Exoten
Krabodnakh ist offline Krabodnakh  
RE:
17 Beiträge - Tavernengänger
Zitat
Original geschrieben von Arihliel Ivren
Also für mich sind inzwischen Exoten Individuen jeglicher Rasse die:
- ihre noch lebenden Eltern kennen und NICHT den Vater suchen
- eine glückliche Kindheit im Kreise ihrer eigenen Rasse hatten
- ihr Wissen gerne teilen
- kein Bedürfnis haben grundlos in Dungeons zu rennen
- Problemen die sie nichts angehen aus dem Weg gehen lachend

Hey, mein Magiercharakter ist ein Exot. Toll, ich hielt den bisher immer für ganz stinkgewöhnlich.


Aber back to Topic. Ursprünglich hat Fritze nicht nur gefragt, was für uns exotisch ist, sondern auch wieviel Exotentum für uns erträglich ist. Ich möchte die Frage gerne dahingehend beantworten. Wieviel Exotentum halte ich aus, und wann wirds mir zu bunt?

Da es beim Larp vollständig um eine Phantasiewelt geht, stehe ich auf dem Standpunkt, daß an sich erst einmal grundsätzlich jeder das machen kann, was er gerne möchte. Wenn es jemandem in den Sinn kommt, ein Insektenwesen a la Mantide oder so zu spielen, bittesehr, soll er gerne tun. Wenn es gut aussieht und dargestellt wird, finde ich das in jedem Fall eine Bereicherung des Spiels. Klar wird mein Charakter IT damit Probleme haben, und zumindest mistrauisch allem gegenüberstehen, was nicht zu den bekannten Standardrassen gehört. Aber OT finde ich solche Einfälle gut und denke, es ist schade, wenn Leute die diese haben aufgrund festgefahrener Vorstellungen anderer wieder davon abgebracht würden.

Folgendes finde ich jedoch unerträglich:
1. Fremdrassen, die nur um des fremdseins genommen wurden, denen in Kostüm und Spiel aber in keinster Weise Rechnung getragen wird. Z.B. obengenanntes Insektenwesen, wenn dessen Kostüm aus zwei ausgestopften Ärmeln am Gürtel und ein paar Fühlern auf dem Kopf besteht und/ oder es als Standardwegelagerer anderen auflauert oder mit Magiern ewige Diskussionen in der Taverne führt. Fremdrassen sollten nie aussehen, wie Menschen mit angeklebtem Zubehör und sind immer fremdartig im Verhalten.

2. Absurde Mischungen. Ein Elternteil aus einer, das andere aus einer anderen Rasse finde ich in Ordnung, solange es von der Vorstellung her nachvollziehbar bleibt (z.B. Halb-Ork oder Drow-Elf-Mischling). Meist dann also, wenn die Elternrassen anatomisch relativ dicht zusammenliegen. Solche Kombinationen wie Drache/ Mensch oder Riese/ Kender gehören für mich allerdings in den Bereich des lächerlichen.
Viertelwesen gibt es für mich auch nicht. In der zweiten Nachfolgegeneration ist das Erbe der einen Rasse dann so abgeschwächt, daß der Charakter dann als normales Mitglied der anderen zählt. Man kann den Fremdeinfluß vielleicht noch rollenspieltechnisch für bestimmte Verhaltensweisen heranziehen, aber einen wirklich relevanten Anteil stellt er nicht mehr wirklich dar.

3. PG-Charaktere, also solche die so nur existieren, weil sie einen spieltechnischen Vorteil bieten. Dazu gehören zum einen einige Charaktere aus dem Bereich der absurden Kombinationen (Halbgott-Vierteldämon-Werwolf-Drow-Vampir-Magier) und ähnliches, zum anderen aber auch etliche Vertreter der "Standard"-Rassen, wie z.B. viele Elfen (Wie - ich altere dadurch 30 Jahre? Das stört mich doch nicht im geringsten. Ich verliere ein Drittel meiner Lebenszeit? Juckt mich nicht, ich als Elf lebe ewig, und zwei Drittel von ewig bleibt ewig). Heißt jetzt nicht, daß ich alle Elfen schlecht machen will, es sind immerhin nur einige schwarze Schafe. und diese gehören meist auch zur ersten Kategorie (schlecht kostümiert/ gespielt). Allerdings, wenn ich mich als Mensch oder Mitglied einer anderen Standardrasse hinstellen und mit einer gleich starken Legitimation beanspruchen würde ewig zu leben, würde dies zu lautstarken Protesten führen. Fremdrassen sollten in ihren Fähigkeiten in etwa auf dem selben Niveau liegen, wie alle anderen, eventuell manchmal leicht darüber als Belohnung für ein besonders aufwendiges Kostüm, wenn das Fehlen einer bestimmten Fähigkeit nicht stimmig wäre.

4. Charaktere, die einfach "per Definition" aber sonst durch nichts erkennbar etwas anderes sind. Mein persönliches Lieblingsbeispiel dafür (mir begegnet): der Weltenwanderer in Menschengestalt. Unterschied sich durch überhaupt nichts von einem Menschen, war aber halt keiner.


Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von 16.05.2024 - 23:02 am 23.11.2007 - 10:49.
eingetragen am 23.11.2007 - 10:41
nach weiteren Posts von Krabodnakh suchen Krabodnakh`s Profil ansehen Krabodnakh eine private Nachricht senden Krabodnakh zu Ihren Freunden hinzufügen Zum Anfang der Seite
Beitrag im Thema: Themenicon The mighty Nerdquiz
Krabodnakh ist offline Krabodnakh  
17 Beiträge - Tavernengänger
Warum eine Zeitreise aus dem Mittelalter zu uns gesundheitsschädlich ist?
Weil jemand, der nur (für uns) unverständliches Zeug redet, aber dafür ein Schwert mit sich rumschleppt und es auch gegen Leute einsetzt hier keine allzu hohe Lebenserwartung hat.

Und wenn's das immer noch nicht ist, wäre ich dafür, nach mehrwöchigem rumraten die Frage nun endlich mal aufzulösen.


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von 16.05.2024 - 23:02 am 23.11.2007 - 04:00.
eingetragen am 23.11.2007 - 03:49
nach weiteren Posts von Krabodnakh suchen Krabodnakh`s Profil ansehen Krabodnakh eine private Nachricht senden Krabodnakh zu Ihren Freunden hinzufügen Zum Anfang der Seite
Beitrag im Thema: Themenicon The mighty Nerdquiz
Krabodnakh ist offline Krabodnakh  
17 Beiträge - Tavernengänger
Ich kann mich nur noch erinnern, als wir vor ein paar Jahren (heißt noch nach dem alten Regelwerk) mit besonderen Charaktermodellen gespielt haben, war Teclis nicht kleinzukriegen. Die genauen Regeln hab ich nicht mehr im Kopf, ich weiß nur noch, daß der auf unserer Seite ordentlich aufgeräumt hat und wir das ganze Spiel über vergeblich versucht haben, ihm etwas entgegenzusetzen.

Das heftigste auf meiner Seite (allerdings nur mittels Glück): Orion, König der Waldelfen. Falls sein Jagdspeer trifft, verwundet er mit so vielen Würfeln, wie das Ziel Lebenspunkte hat (ich glaub sogar bei 4+ unabhängig vom Widerstand), Rüstungswürfe sind nicht gestattet. Und ja, ich habe mit einem Wurf einen im Sturzflug angreifenden Kaiserdrachen erlegt.
eingetragen am 05.11.2007 - 13:09
nach weiteren Posts von Krabodnakh suchen Krabodnakh`s Profil ansehen Krabodnakh eine private Nachricht senden Krabodnakh zu Ihren Freunden hinzufügen Zum Anfang der Seite
Beitrag im Thema: Themenicon Armes Deutschland - wo sind die klugen Leutz geblieben?
Krabodnakh ist offline Krabodnakh  
RE:
17 Beiträge - Tavernengänger
Zitat
Original geschrieben von Fredo
Er ist doppelt so alt wie sie war, als er so alt war wie sie heute ist. Beide zusammen sind 49. Wie alt ist sie heute?

Schade, daß die Aufgabe schon aufgelöst wurde, bevor ich hier wieder reingesehen habe. Aber ich habs anders gelöst:

Ich brauche drei Variablen
x1 = das Alter des Mannes heute
x2 = das Alter des Mannes damals und der Frau heute
x3 = das Alter der Frau damals

Wir wissen folgendes:
Er ist heute doppelt so alt wie sie damals: x1 = 2x3
Beide zusammen sind 49 Jahre alt: x1 + x2 = 49
Beide sind gleichviele Jahre gealtert: x1 - x2 = x2 - x3

In einheitliche Form gebracht sehen die Gleichungen dann so aus:
x1 + 0 - 2x3 = 0
x1 + x2 + 0 = 49
x1 - 2x2 + x3 = 0

Das ganze läßt sich dann mittels Gaußverfahrens leicht auflösen (kurz zusammengefaßt: die erste Gleichung + viermal die zweite + zweimal die dritte ergibt 7x1 = 196, also 28 Jahre für das jetzige Alter des Mannes)

So, bei soviel Mathe, wie ich in meinem Studium hatte, konnte ich das nicht in Ruhe lassen.
Hoffe, dein Lehrer hatte keine Probleme damit.


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von 16.05.2024 - 23:02 am 05.11.2007 - 02:07.
eingetragen am 05.11.2007 - 02:04
nach weiteren Posts von Krabodnakh suchen Krabodnakh`s Profil ansehen Krabodnakh eine private Nachricht senden Krabodnakh zu Ihren Freunden hinzufügen Zum Anfang der Seite
Beitrag im Thema: Themenicon Armes Deutschland - wo sind die klugen Leutz geblieben?
Krabodnakh ist offline Krabodnakh  
17 Beiträge - Tavernengänger
Hmm, 19 Punkte, auch wenn ich ein paar Antworten nicht gewußt sondern nur dadurch gelöst habe, daß ich alles andere ausgeschlossen habe.

Aber mal ganz ehrlich... Ist dieser Test wirklich ernst gemeint???
Und wenn ja, werden dann auch alle Deutschen, die ihn nicht beantworten können, ausgebürgert? So wie ich das sehe, braucht man mindestens das Abitur, um ihn zufriedenstellend beantworten zu können.
Ich meine, wär doch echt mal ne Entlastung. Die ganzen jugendlichen Möchtegern-Primitivo-Prolls mit ihrem Kanacken-Sprech mit einem mal alle weg (und nein, damit meine ich keine türkischen Jugendlichen).


Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von 16.05.2024 - 23:02 am 27.10.2007 - 17:11.
eingetragen am 27.10.2007 - 17:07
nach weiteren Posts von Krabodnakh suchen Krabodnakh`s Profil ansehen Krabodnakh eine private Nachricht senden Krabodnakh zu Ihren Freunden hinzufügen Zum Anfang der Seite
Beitrag im Thema: Komponentenloses Zaubern
Krabodnakh ist offline Krabodnakh  
RE:
17 Beiträge - Tavernengänger
Zitat
Eine Frage: wie genau definiert ihr "Sniper-Zauber"?


Sniper-Zauber sind für mich diejenigen, bei denen irgendjemand (meist SL) zu mir gerannt kommt und mir mitteilt: "Ach übrigens, da hinten am Waldrand hat gerade jemand einen mentalen Dolch Torso (oder beliebigen anderen Fernzauber) auf dich gesprochen. Du kannst dann jetzt mal umkippen."


Ich finde, ein Zauber wirkt nur dann, wenn das Opfer auch mitbekommt (oder mitbekommen kann - in einem Kampf kann man ja mal abgelenkt sein), daß Magie auf es gewirkt wurde. Das heißt für mich, ein Magier kann nur soweit zaubern, wie er auch anderen verdeutlichen kann, was er gerade tut.

Ich stimme Arve insoweit zu, daß es dabei nicht zwingend notwendig ist, sich sklavisch an die Vorgabe Formel + Komponente zu halten, hängt halt vom Charakter ab, ob das paßt oder nicht. Ein gutes Beispiel dafür, wo Formeln nicht unbedingt passend sind, ist imho ein schamanistischer Zauberkundiger, der seine Zauber über tanzen, Rauch- und Feuereffekte, Musik bzw. Rhytmus und Brumm- und andere Laute wirkt. Wenn dieser minutenlang um einen am Boden liegenden herumhüpft, ihn von oben bis unten einräuchert, dabei ständig seinen Schamanenstab mit Rassel schwenkt und unter wilden Zuckungen und Verrenkungen seine Kraft in sämtliche Gliedmaßen des am Boden liegenden einfließen läßt, hat er meines Erachtens eine gültige Körperheilung gewirkt ohne dabei einen Ton zu sagen.

Was wichtig ist, sind meiner Meinung nach zwei Dinge: zum einen eine gute Darstellung und zum anderen die Einhaltung des Spielgleichgewichts. Nicht ohne Grund sind manche Zauber nur auf Berührung oder mit Wurfkomponente zu wirken, haben schwer zu beschaffende Komponenten oder anderweitige Einschränkungen. Modifiziere ich den Zauber aus dem Regelbuch, darf er dadurch nicht mächtiger werden. Lasse ich etwas einschränkendes weg, muß ich eine neue Einschränkung als Ausgleich schaffen. Die verdreifachte Spruchdauer beim klerikalen Zaubern ist da schon ein ganz guter Anfang, paßt aber wie jede Pauschalregel nicht immer (wer den 30-Punkte-Zauber "Binden" kennt und schon mal versucht hat, im Kampfgetümmel zwei verschiedenfarbige Schnüre aus seiner Tasche zu holen und in der Luft zu verknoten, weiß wovon ich spreche).


Fazit: Zaubern ohne Komponenten - spricht im Prinzip nichts dagegen, ist laut Regelbuch für Priester sogar normal, warum also nicht auch für andere Arten von Zauberkundigen? Allerdings müssen dann andere einschränkende Mechanismen greifen (längere Zauberdauer, Versteinern nur auf 2m o.ä.), um es nicht zum reinen Powergaming verkommen zu lassen.


Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von 16.05.2024 - 23:02 am 27.10.2007 - 16:59.
eingetragen am 27.10.2007 - 16:58
nach weiteren Posts von Krabodnakh suchen Krabodnakh`s Profil ansehen Krabodnakh eine private Nachricht senden Krabodnakh zu Ihren Freunden hinzufügen Zum Anfang der Seite
Beitrag im Thema: Thain 3 Review
Krabodnakh ist offline Krabodnakh  
17 Beiträge - Tavernengänger
Noch zur Schildfrage...
Unzerstörbare Schilde gab es genau eins, von der Größe 50 x 80 cm, welches sich in der Hand einer kleinen, zarten Spielerin befand. An Zaubern wurde ein Schildsegen eingecheckt, der gesegnete Schilde erst nach doppelt so vielen Treffern zerbrechen läßt (mit diesen Worten). Heißt für mich, nach dem 10. Zweihandtreffer ist definitiv Sense. Falls sich dann Spieler hinstellen sollten, und das fälschlich so auslegen, daß ein gesegneter Schild 5 zusätzliche Treffer aushält und man ihn einfach nochmal segnet, sobald diese runtergeprügelt sind, kann natürlich schnell das Bild von massenhaft unkaputtbaren Schilden entstehen. Das war aber von Orgaseite definitiv so nicht eingecheckt.


An Verpuffungszaubern gabs:
- Asche zu Asche, 30 Punkte, macht einen niederen Untoten auf Berührung weg
- Untote zerstören, 50 Punkte, das gleiche auf Blick
-Heiliges Wort, 100 Punkte, verpufft einen (zumindest auf dem Con) höheren Untoten (mehr fände ich auch bei den Kosten unangemessen und Spielspaßkillend)

Und Spielvermeidungszauber gibt es auch wirklich im Dragonsys Regelbuch, ich denke da nur mal an Versteinern und Verwandlung.


Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zuletzt von 16.05.2024 - 23:02 am 27.09.2007 - 12:18.
eingetragen am 27.09.2007 - 12:06
nach weiteren Posts von Krabodnakh suchen Krabodnakh`s Profil ansehen Krabodnakh eine private Nachricht senden Krabodnakh zu Ihren Freunden hinzufügen Zum Anfang der Seite
Beitrag im Thema: Sonntags auch noch spielen?
Krabodnakh ist offline Krabodnakh  
17 Beiträge - Tavernengänger
Hmm, mal überlegen...

Als Spieler: Klar, warum nicht? Ich spiel am So bis 12/ 14 Uhr, je nachdem wie lange noch was ist, pell mich dann schnell um, schnapp mir meine Klamotten und bin weg. Da hat man dann das WE wenigstens voll ausgenutzt zum spielen.

Als Orga/ SL: Auf keinen Fall. Nach dem Spiel kommt noch Aufräumen, Requi abbauen, Requi verstauen, Spieler auschecken, Spielern und NSCs ihren Müll hinterherräumen, Shuttleservice für Bahnfahrer, Platzreinigung, Platzabnahme und mit Sicherheit noch andere Sachen, die mir im Moment entfallen sind. Das führt dazu, daß es als Orga auch auf einem normalen Con, wo am Sonntag nicht gespielt wird, illusorisch ist, vor 17 Uhr überhaupt daran zu denken vom Gelände zu kommen (außer ich verzichte auf Requi und lasse die NSCs sämtliche Kostüme und alles Schminkzeug privat mitbringen). Anschließend kommen noch 400 km Fahrt dazu, die Requi muß ausgeladen und verstaut werden, die Helfer dabei wollen nach Hause gebracht werden, und und und. Kurz und gut, im Durchschnitt bin ich am Con-Sonntag nach einem super anstrengenden Tag zwischen ein und zwei Uhr nachts zu Hause. (gestern 2.13 Uhr).
Wenn ich dann am Sonntag noch spiele, veranschlage ich einfach mal, daß sich alles um ca. 4 Stunden nach hinten verschiebt. Das ist zum einen überhaupt nur für arbeitslose Studenten oder Leute mit zu viel Urlaub möglich, die am nächsten Tag überhaupt nichts vorhaben, zum anderen stellt es auch einen erheblichen Risikofaktor dar, so spät, völlig erschlagen und übermüdet noch fahren zu müssen. Und am nächsten Morgen muß auch noch der für die Requi gemietete LKW zurückgebracht werden, da wäre vorher etwas Schlaf auch recht praktisch.

Deshalb von mir ein definitives DAGEGEN.


Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von 16.05.2024 - 23:02 am 25.09.2007 - 02:09.
eingetragen am 24.09.2007 - 19:35
nach weiteren Posts von Krabodnakh suchen Krabodnakh`s Profil ansehen Krabodnakh eine private Nachricht senden Krabodnakh zu Ihren Freunden hinzufügen Zum Anfang der Seite
Beitrag im Thema: Traak 7 - Vita Aeterna, 6.-9.9.07 in Meudelfitz REVIEW
Krabodnakh ist offline Krabodnakh  
17 Beiträge - Tavernengänger
Hallo erst einmal, und bevor das gegenseitige Aufeinanderrumgehacke von Spielern und NSCs weitergeht, vielleicht ein paar Worte zum Con aus Sicht einer SL.

Alles in allem sind die Meinungen zum Con gemischt, so wie ich das mitbekommen habe. Die NSCs waren allem Anschein nach sehr zufrieden. Unter den Spielern gab es welche, die sich das Körperteil auf dem man sitzt aufgerissen haben und auch sehr viel Spaß hatten, aber auch solche, die ich den gesamten Con über nur vor ihrem Zelt sitzen und sich langweilen gesehen habe.

Der Plot selbst war eigentlich nicht unverständlich. Ich habe Sonnabend abends stichprobenhaft drei Spieler danach befragt. Einer von denen hatte ihn überhaupt nicht verstanden, einer konnte ihn mir im großen und ganzen nacherzählen, so daß nur ein paar Kleinigkeiten fehlten, und der letzte konnte mir zu meiner eigenen Überraschung wirklich den gesamten Plot mit allen Zusammenhängen bis in jedes kleinste Detail darstellen.
Das Hauptproblem an dem Plot war meiner Meinung nach, daß wir stellenweise von Spielereinsatz abhängig waren, der einfach nicht kam. Ich habe etliche Spielergruppen gesehen, die wunderschönes Rollenspiel betrieben und alles mögliche unternommen haben um an Infos und aus der Situation rauszukommen, und (andere!!!), welche mir den ganzen Con über nicht aufgefallen sind, die plötzlich ankamen "Ihr versteht es nicht, Informationen zu streuen". Natürlich führt nicht jeder Versuch automatisch zum Erfolg, aber mit einiger Anstrengung, konnte man auch einiges herausfinden und erreichen. Das nicht alle Spieler Zugang zu allen Informationen hatten, ist schade, aber nicht unbedingt unsere Schuld (O-Ton Spielerin: "Es gab Visionen???")

Zur Motivation: Klar, es ist nicht leicht, Leute zu etwas zu motivieren, von dem sie wissen oder zumindest ahnen, daß es negative Konsequenzen für sie haben wird. Mir fällt dazu nur die Antwort des Zeitwächters auf die Spielerfrage ein, was denn ist, wenn sie einfach nichts tun und gehen: "Die Zeit endet". Na wenn das mal keine starke Motivation ist weiterzumachen, dann weiß ich auch nicht.
Offensichtlich wurde einiges falsch aufgenommen oder weitergegeben, denn der Satz "Es geschieht das, was vorherbestimmt ist" war nicht die Antwort auf die Frage, was denn nun zu tun sei, sondern auf die, was passiert wenn das Ritual durchgeführt wird.

Zum Ritual: Daß das so spät stattfand lag an mehreren Faktoren. Zum einen die Entschlüsselung der Texte. Hier geht meine aufrichtige Bewunderung an die fünf Spieler, die sich da so tapfer und ohne die Unterstützung der anderen durchgekämpft haben. Und zugleich damit noch eine kleine Entschuldigung. Ich beschäftige mich hobbymäßig etwas mit Kryptographie und habe einfach die Zeit unterschätzt, die jemand benötigt, der damit bisher überhaupt noch nichts zu tun hatte. Das tut mir sehr leid. Trotzdem hätte die benötigte Zeit mit ein wenig Zusammenarbeit stark verkürzt werden können.
Zum anderen hatten wir vier Stunden für Diskussionen eingeplant, jedoch nicht sieben, die es dann tatsächlich gedauert hat, sowie noch einmal zweieinhalb auf dem Ritualplatz selbst, bis ein einfacher Kreis gezeichnet war (Der noch nicht einmal von uns eingeplant war, sondern einfach nur eine zusätzliche Begrenzung des Platzes darstellte).

Kämpfe allgemein:
Ganz ehrlich, nichts liegt uns ferner, als Spieler fertigzumachen. Und egal, wie hoch der Frustfaktor steigt, würden wir trotzdem niemals so wie uns unterstellt wurde, bewußt die Spieler um jeden Preis niederprügeln wollen. Als Ergebnis würden nur die guten Spieler, an denen uns etwas liegt, draufgehen weil sie alles ausspielen und die schlechten Spieler schummeln und ignorieren aufgrund dieser "SL-Pappnasenaktion" sämtliche Konsequenzen weg.
Die Endschlacht wäre mit ein wenig Koordination und Engagement leicht zu schaffen gewesen. Das 3/4 nicht kampffähig waren wundert mich. Wir haben vorher über zwei Stunden gebraucht, um die NSCs zu verpflegen, zu schminken und zu kostümieren. In dieser Zeit kann also überhaupt nichts passiert sein. Auch davor gab es über Stunden hinweg nur kleinere Angriffe von 4-6 NSCs auf knapp 100 Spieler. Was nach unseren Beobachtungen den Ausschlag gegeben hat, war daß sich die gesamte Spielerschaft auf einem Haufen in einer Ecke des Schlachtfeldes drängte, ohne auch nur den Versuch eines Angriffs auf die NSCs zu unternehmen. Klar haben wir die NSCs in der Schlacht gecoacht. Wir haben ihnen z.B. zweimal den Befehl gegeben, sich am Waldrand in einer Schlachtreihe aufzustellen, damit man schön sicher mit dem Licht von der Seite kämpfen konnte. Und obwohl sie das taten und dem Spielerhaufen eine Herausforderung nach der anderen zuriefen, bewegte sich dieser nicht. Selbst als etwa die Hälfte der NSCs abzog, um Isebius' Ankunft vorzubereiten, rückten die noch auf dem Schlachtfeld befindlichen 80 Spieler keinen Schritt gegen die 20 Verbliebenen Gegner vor.
Von den Fähigkeiten her wären die Spieler durchaus in der Lage gewesen zu gewinnen. Es befanden sich Großmeistermagier unter ihnen und sogar einer, der darauf bestand, Erzmagier zu sein. Auf Kämpferseite gab es genug mit Kämpferschutz vier oder mehr und allen möglichen Immunitäten. Davon abgesehen brauchte man nicht alle Gegner niederzukämpfen, sondern konnte etliche (z.B. die Elementals) mit ein wenig Nachdenken relativ mühelos besiegen. Es gab sogar Gegner, die beim Tod gleich Heilfoki zurückließen (und etliche Spieler, die das wußten).

Was mich wirklich überrascht hat, war die unglaubliche Passivität vieler, wie ich sie bis dahin noch nicht erlebt hatte. Kaum jemand wollte kämpfen und plotrelevante Dinge mußte man teilweise fast hinterhertragen, damit sie überhaupt irgendjemand bekam. Da hätte man eventuell früher gegensteuern müssen, zumal sie sich bereits am Donnerstag beim allerersten Kampf abzeichnete (Ein Fünftel der Spieler kämpft, der Rest steht dahinter und unterhält sich. Plötzlich ist Gebrüll zu hören. Daraufhin einer der ins Gespräch vertieften: "Hallo, hier hinten ist auch einer. Kann mal jemand kommen und sich darum kümmern?"). Ein bischen allgemeine Trägheit ist ja normal und man sollte den Spielern auch Zeit zum Entspannen und Rollenspielen zugestehen. Allerdings habe ich nicht geahnt, welche Ausmaße diese Trägheit auf diesem Con noch annehmen würde.
Auch Zusammenarbeit der Spielergruppen habe ich kaum bis gar nicht gesehen. Fast jeder rettete nur seine eigene Haut, völlig egal ob er jemand anders leicht hätte helfen können.

Eine der Hauptursachen dafür war möglicherweise die Kennzeichnung im Larpkalender, welche von den tatsächlichen Gegebenheiten abwich. Ich muß gestehen, daß ich in meinen ganzen LARP-Jahren noch nicht einmal in den Larpkalender geschaut habe und daher bisher nicht einmal wußte, daß es überhaupt so eine Kennzeichnung gibt. Aber das ist sicherlich etwas, worauf wir in Zukunft verstärkt achten werden.

Über weitere, konstruktive Kritik würden wir uns freuen, da das mit Sicherheit nicht unser letzter Con war, und zumindest ich den Anspruch habe, das was ich tue auch gut zu machen. Sätze wie "Alles war Sch****" bringen hingegen nichts für die Zukunft, und ihr Informationsgehalt ist gleich null.
Äußerungen wie "Geht niemals auf einen Traak- Con" finde ich ebenfalls unangebracht. Ich nehme es mir auch nicht heraus über Spieler zu schreiben und zu sagen: "Laßt den bloß nicht auf euren Cons zu und spielt unter keinen Umständen mit ihm".

Herzlichst Eure Magie-SL



@Arihliel:
Mit dem Baumhirten, den du suchen wolltest beziehst du dich sicherlich auf den Text, in dem es hieß, der Wächter der Zeit sei nur einem Gott rede und Antwort schuldig, der auch der Herr der Baumhirten ist. Da habe ich eine Frage an dich: Solltest du jemals einen IT Text über einen Gott finden, in dessen Gefolge sich Drachen befinden, erwartest du dann von der Orga auch, dir auf dem Con auf jeden Fall einen Drachen zum Anspielen zu präsentieren?


Dieser Beitrag wurde 7 mal editiert, zuletzt von 16.05.2024 - 23:02 am 10.09.2007 - 15:04.
eingetragen am 10.09.2007 - 14:17
nach weiteren Posts von Krabodnakh suchen Krabodnakh`s Profil ansehen Krabodnakh eine private Nachricht senden Krabodnakh zu Ihren Freunden hinzufügen Zum Anfang der Seite
Beitrag im Thema: lisas wette
Krabodnakh ist offline Krabodnakh  
17 Beiträge - Tavernengänger
Wie billig...

...aber eigentlich ein genial funktionierendes Prinzip.
Man suche sich einen Provider mit Werbeeinblendung, bei dem man für jeden Webseitenbesuch etwas Geld bekommt. Dann suche man sich eine Ruckeldarstellerin, die möglichst noch nicht allzu bekannt sein sollte, postet von ihr ein Bild und läßt sie versprechen, sich bei genügend Clicks auszuziehen oder sonstiges (als ob sie das nicht sowieso ständig machen würde). Mit Sicherheit wird es genug Leute geben, die immer wieder auf die Seite schauen, um zu sehen, ob das Mädel sich wirklich irgendwann nackig macht - und wenn es nur sein sollte, weil sie reine Abzocke vermuten und sich überzeugen wollen, daß sie recht haben. Ist auch egal, jeder Click zählt schließlich, egal aus welchem Grund.

Von der bei der WM (Svens-WM-Wette hieß das Ding glaub ich) gab es Seiten, auf denen sie versprochen hatte nackig übers Feld zu rennen, auf denen das als Betrug entlarvt wurde, auf denen der Entlarver rennen wollte oder eine Freundin rennen lassen, auf denen die Freundin/ Schwester von Svens angeblicher Ex gegen ihn vorging und und und. Und alles in mehrfacher Ausführung, insgesamt bestimmt 20 bis 30 Seiten (von denen ich weiß). Wenn jeder Click nur einen Cent bringt, könnt ihr euch selbst sicherlich ausrechnen, was da zusammenkommt.
Jedenfalls muß es verdammt gut gelaufen sein, wenns das jetzt auch noch mit anderen Mädels gibt.
eingetragen am 06.07.2007 - 10:03
nach weiteren Posts von Krabodnakh suchen Krabodnakh`s Profil ansehen Krabodnakh eine private Nachricht senden Krabodnakh zu Ihren Freunden hinzufügen Zum Anfang der Seite
Beitrag im Thema: Nieder mit WoW! Vivat Diablo!
Krabodnakh ist offline Krabodnakh  
17 Beiträge - Tavernengänger
Uff, müßt ihr aber viel Zeit gehabt haben...
Meine Magierin hats "nur" bis Level 75 geschafft, und auch das nur, weil damals gerade die Zeit meiner Lan-Parties war. Und da dauerte es dann schon ewig, noch weiter aufzusteigen. Und wenn ich daran denke, mehrere Charaktere in der Größenordnung zu haben...
eingetragen am 06.07.2007 - 09:40
nach weiteren Posts von Krabodnakh suchen Krabodnakh`s Profil ansehen Krabodnakh eine private Nachricht senden Krabodnakh zu Ihren Freunden hinzufügen Zum Anfang der Seite
Beitrag im Thema: Alles Gute zum Geburtstag, Gregor!
Krabodnakh ist offline Krabodnakh  
17 Beiträge - Tavernengänger
Warum sachste denn nix, alte Socke?
Auch von mir noch nen schönen Brutzeltach, auch wenns einen Tag zu spät kommt.
eingetragen am 06.07.2007 - 09:33
nach weiteren Posts von Krabodnakh suchen Krabodnakh`s Profil ansehen Krabodnakh eine private Nachricht senden Krabodnakh zu Ihren Freunden hinzufügen Zum Anfang der Seite
Beitrag im Thema: Fred Schwohl gestorben...
Krabodnakh ist offline Krabodnakh  
17 Beiträge - Tavernengänger
Au Mann!
Zugegeben, ich hatte ein wenig negative Erfahrungen mit ihm gemacht und war etwas sauer, weil ich zum letzten DF versucht hab was auf die Beine zu stellen, er meine Ansprechperson dafür war , und das letztlich daran gescheitert ist, daß von ihm überhaupt keine Rückmeldung auf garnichts kam. Aber sowas hätte ich ihm dann trotzdem nicht gewünscht. Und gesundheitliche Probleme würden da ja auch einiges erklären.


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von 16.05.2024 - 23:02 am 06.07.2007 - 09:30.
eingetragen am 06.07.2007 - 09:30
nach weiteren Posts von Krabodnakh suchen Krabodnakh`s Profil ansehen Krabodnakh eine private Nachricht senden Krabodnakh zu Ihren Freunden hinzufügen Zum Anfang der Seite
Beitrag im Thema: Erfahrungen mit Strato/Freenet?
Krabodnakh ist offline Krabodnakh  
17 Beiträge - Tavernengänger
Meine Erfahrungen (bzw. die meiner Mutter, welche den Anschluß beantragt hatte) sahen folgendermaßen aus:

Ursprünglicher Anschluß war Telekom Analog mit DSL-Leitung und Volumentarif bei AOL. Der sollte umgestellt werden auf Strato, mit Telefon- und DSL-Flatrate, ist ja schließlich viel günstiger. Beantragt wurde das ganze bei Strato am 28. 12. 06 und sollte etwa vier Wochen dauern bis zur Umstellung.
Am 7.1. kam ein Brief von Freenet, daß der Auftrag an sie weitergeleitet wurde, und sie bis zum 3.1. eine Antwort auf ebendiesen Brief haben wollen, andernfalls würde der Auftrag storniert. Das ließ sich aber mit einem Anruf leicht richtigstellen, daß sie da etwas unmögliches verlangen.
Mitte Februar fragte meine Mutter auf mein Drängeln hin mal nach, was denn nun wäre. Antwort des netten Freenetmitarbeiters: Der Auftrag läge seit 15.1. bei der Telekom und wäre bisher da nicht bearbeitet worden. Das wüßte er so genau, da er gerade gestern einmal nachgefragt hätte.
Das ganze zog sich hin, und Ende März (immerhin 3 Monate nach Antragstellung) war noch immer keine Rede von einer bevorstehenden Umstellung. Als meine Mutter dort reichlich geladen anrief, wurde ihr mitgeteilt, es gäbe Probleme mit der Kündigung ihres bisherigen Vertrages. Auf die Frage, warum man ihr das nicht schon früher mitgeteilt hätte, kam die Antwort, Freenet hätte das - welch Zufall - gerade gestern erst erfahren. Außerdem hätte sie ja einen Vertrag, welcher sich nur mit mehrmonatiger Frist kündigen ließe. Ein Blick in die Vertragsunterlagen meiner Mutter bestätigte jedoch, daß sie täglich und mit wenigen Werktagen Frist kündigen konnte.
An der Telekom kann es letztlich aber nicht wirklich gelegen haben. Immerhin war 1&1 in der Lage, den Anschluß innerhalb von drei Wochen umzustellen.


Ich selbst habe vor etlichen Jahren mal eine Zeitlang mit Freenet gesurft. Irgendwann, als ich meine Rechnungen kontrollierte, stellte ich dann fest, daß ich nicht im gewünschten Tarif war, sondern in einem anderen, in dem ich das dreifache bezahlte. Hat mich einiges gekostet.

So, kann natürlich sein, daß das jetzt Einzelfälle waren, aber als ich den Thread hier gesehen habe, mußte ich einfach was dazu sagen


Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zuletzt von 16.05.2024 - 23:02 am 01.05.2007 - 05:12.
eingetragen am 01.05.2007 - 05:08
nach weiteren Posts von Krabodnakh suchen Krabodnakh`s Profil ansehen Krabodnakh eine private Nachricht senden Krabodnakh zu Ihren Freunden hinzufügen Zum Anfang der Seite
Seiten (1): (1) Signaturen verstecken - Als Themen anzeigen

Gehe zu:  
Es ist / sind gerade 0 registrierte(r) Benutzer und 57 Gäste online. Neuester Benutzer: Aqua-Girl
Mit 6696 Besuchern waren am 07.12.2019 - 22:45 die meisten Besucher gleichzeitig online.
Alles gute zum Geburtstag    Wir gratulieren ganz herzlich zum Geburtstag:
Neth Velaun (34)
Aktive Themen der letzten 24 Stunden | Foren-Topuser